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PARKETT

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-51% UVP
Made in Sweden
Furnierparkett BIOWOOD FLOOR!T 3-Stab Schiffsboden Eiche Country
Artikel-Nr.: L4021158
Furnierparkett BIOWOOD FLOOR!T 3-Stab...
  • 7,5 mm stark
  • matt-lackiert
  • 3-Schicht
Inhalt 2.785 m² (CHF 74.92 / Paket)
CHF 26.90 / m² UVP CHF 54.90
-37% UVP
Artikel-Nr.: L4021133
Parkett Eiche Rustikal Landhausdiele Gebürstet
  • fußwarm
  • 14 mm stark
  • natur-geölt
Inhalt 2.888 m² (CHF 120.40 / Paket)
CHF 41.69 / m² UVP CHF 65.89
-46% UVP
Artikel-Nr.: L4020766
Parkett Eiche Canyon Landhausdiele gebürstet
  • 13 mm stark
  • 220 x 18 cm
  • natur-geölt
Inhalt 1.584 m² (CHF 66.37 / Paket)
CHF 41.90 / m² UVP CHF 76.90
-33% UVP
Abverkauf
Artikel-Nr.: L4021136
Parkett Eiche Earthquake Landhausdiele gebürstet
  • fußwarm
  • 13,3 mm stark
  • 220 x 18,2 cm
Inhalt 3.604 m² (CHF 158.18 / Paket)
CHF 43.89 / m² UVP CHF 65.89
-30% UVP
Artikel-Nr.: L4020293
Parkett Eiche markant geölt Landhausdiele...
  • 14 mm stark
  • Klick-Verbindung
  • geölt
Inhalt 2.873 m² (CHF 132.42 / Paket)
CHF 46.09 / m² UVP CHF 65.89
-48% UVP
Artikel-Nr.: L4020666
Parkett Eiche Rustikal Landhausdiele Gebürstet
  • 14 mm stark
  • natur-geölt
  • 4-seitige Fase
Inhalt 2.812 m² (CHF 95.58 / Paket)
CHF 33.99 / m² UVP CHF 65.89
-43% UVP
Artikel-Nr.: L4021134
Parkett Eiche Standart Harmonisch Landhausdiele...
  • fußwarm
  • 14 mm stark
  • natur-geölt
Inhalt 2.888 m² (CHF 126.75 / Paket)
CHF 43.89 / m² UVP CHF 76.89
-38% UVP
Handgehobelt
Artikel-Nr.: L4021175
Parkett Eiche rustikal Landhausdiele Handgehobelt
  • 14 mm stark
  • natur-geölt
  • 4-seitige Fase
Inhalt 2.812 m² (CHF 104.86 / Paket)
CHF 37.29 / m² UVP CHF 59.90
-38% UVP
tief gebürstet
Artikel-Nr.: L4020767
Parkett Eiche Turin super rustikal...
  • 15 mm stark
  • natur-geölt
  • 4-seitig gefast
Inhalt 2.888 m² (CHF 138.34 / Paket)
CHF 47.90 / m² UVP CHF 76.90
Artikel-Nr.: L4021142
Parkett Eiche rustikal astig geölt Landhausdiele
  • 14 mm stark
  • 186 x 18,9 cm
  • gebürstet
Inhalt 2.812 m² (CHF 135.79 / Paket)
CHF 48.29 / m²
-43% UVP
Abverkauf
Artikel-Nr.: L4020770
Parkett Eiche rustikal Landhausdiele naturgeölt
  • fußwarm
  • 15 mm stark
  • 220 x 22 cm
Inhalt 2.904 m² (CHF 127.46 / Paket)
CHF 43.89 / m² UVP CHF 76.89
-43% UVP
Parkett Bambus Coffee braun dunkel Landhausdiele glatt
Artikel-Nr.: L4021185
Parkett Bambus Coffee braun dunkel...
  • 10 mm stark
  • lackiert
  • umlaufende Mini-V-Fuge
Inhalt 2.405 m² (CHF 105.56 / Paket)
CHF 43.89 / m² UVP CHF 76.89
Parkett 4000 Special Edition Eiche Concept
Artikel-Nr.: L4020734
Parkett 4000 Special Edition Eiche Concept
  • 13 mm stark
  • Klick-Verbindung
  • strukturiert
Inhalt 3.168 m² (CHF 126.40 / Paket)
CHF 39.90 / m² UVP CHF 43.90
-34% UVP
Artikel-Nr.: L4021137
Parkett Canyon Natur Eiche Vital Landhausdiele...
  • 12 mm stark
  • natur-geölt
  • 4-seitige Fase
Inhalt 2.328 m² (CHF 102.20 / Paket)
CHF 43.90 / m² UVP CHF 66.90
-38% UVP
Parkett PS 300 Eiche rustikal 8166 Landhausdiele Gebürstet
Artikel-Nr.: L4021162
Parkett PS 300 Eiche rustikal 8166...
  • 13 mm stark
  • natur-geölt
  • 3-Schicht
Inhalt 1.011 m² (CHF 41.35 / Paket)
CHF 40.90 / m² UVP CHF 65.90
-13% UVP
Artikel-Nr.: L4020759
Parkett Eiche Markant Landhausdiele
  • 14 mm stark
  • 190 x 18,9 cm
  • grau geölt
Inhalt 2.873 m² (CHF 122.94 / Paket)
CHF 42.79 / m² UVP CHF 49.39
-53% UVP
Parkett Eiche Boston S Darkbrown Schmaldiele Landhausdiele dunkel geräuchert
Artikel-Nr.: L4021235
Parkett Eiche Boston S Darkbrown Schmaldiele...
  • 10 mm
  • 186 x 14,8 cm
  • natur-geölt
Inhalt 3.303 m² (CHF 102.06 / Paket)
CHF 30.90 / m² UVP CHF 65.90
-46% UVP
Abverkauf
Artikel-Nr.: L4020074
Parkett Eiche rustikal geräuchert UV geölt...
  • 14 mm stark
  • 186 x 18,9 cm
  • matte Oberfläche
Inhalt 2.109 m² (CHF 88.37 / Paket)
CHF 41.90 / m² UVP CHF 76.90
-29% UVP
XL Dielen
Parkett Eiche Boston XL rustikal astig Landhausdiele
Artikel-Nr.: L4021234
Parkett Eiche Boston XL rustikal astig...
  • XL-Breitdiele
  • tief gebürstet
  • 15 mm
Inhalt 3.432 m² (CHF 188.42 / Paket)
CHF 54.90 / m² UVP CHF 76.90
-38% UVP
Parkett Eiche Boston astig Landhausdiele
Artikel-Nr.: L4021233
Parkett Eiche Boston astig Landhausdiele
  • 15 mm
  • 186 x 18,9 cm
  • handgehobelt
Inhalt 2.812 m² (CHF 134.69 / Paket)
CHF 47.90 / m² UVP CHF 76.90
-38% UVP
Artikel-Nr.: L4020608
Parkett Eiche Turin Super Rustikal...
  • 15 mm stark
  • 190 x 19 cm
  • Uniclic
Inhalt 2.888 m² (CHF 138.34 / Paket)
CHF 47.90 / m² UVP CHF 76.90
-42% UVP
Geräuchert
Parkett Eiche markant geräuchert geölt Landhausdiele gebürstet
Artikel-Nr.: L4020296
Parkett Eiche markant geräuchert geölt...
  • 14 mm stark
  • Klick-Verbindung
  • geölt
Inhalt 2.873 m² (CHF 119.78 / Paket)
CHF 41.69 / m² UVP CHF 71.39
-42% UVP
Geräuchert
Artikel-Nr.: L4020297
Parkett Eiche markant geräuchert weiß geölt...
  • 14 mm stark
  • Klick-Verbindung
  • weiß geölt
Inhalt 2.873 m² (CHF 119.78 / Paket)
CHF 41.69 / m² UVP CHF 71.39
XL Dielen
Artikel-Nr.: L4021148
Parkett Ahorn variant Landhausdiele
  • 13 mm stark
  • mattlackiert
  • 2-seitige Fase
Inhalt 1.58 m² (CHF 60.66 / Paket)
CHF 38.39 / m²
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Inhaltsverzeichnis:

  1. Parkett - was ist das?
  2. Warum Parkett?
  3. Massivparkett - eine Investition in die Zukunft
  4. Mehrschichtparkett - eine praktische und günstige Alternative
  5. Abschleifen des Parkettbodens
  6. Parkett - was ist wichtig?
  7. Welches Design passt in meinem Raum?
  8. Holzarten für Parkettboden
  9. Optik
  10. Oberflächenbehandlung - Lack, Wachs oder doch Öl?
  11. Die Stärke des Parkettbodens - wie oft kann ich meinen Boden abschleifen?
  12. Parkett verlegen
  13. Parkett reinigen und pflegen
  14. Parkett reparieren
  15. Fußbodenheizung unter Parkettboden
  16. Parkett in Feuchträumen - geht das?
  17. HARO Parkett: hochwertige Bodenbelag-Viefalt
  18. Kährs Parkett: Hohes Niveau und beste Qualität
  19. MEISTER Parkett: Für Kunden mit Anspruch
  20. PARADOR Parkett: Ausgefallenes Holz bei Dir daheim
  21. Fazit

    1. Parkett - was ist das

    Parkett ist ein natürlicher und besonders hochwertiger Bodenbelag. Durch die Verwendung natürlicher Materialien erhält Parkett seine besonders authentische Optik und ist gleichzeitig sehr langlebig sowie strapazierfähig. Massivparkett oder Mehrschichtparkett, Landhausdiele oder Schiffsboden? Im Folgenden erhältst Du wissenswerte Informationen zum Thema Parkettböden, die Dir Deine Entscheidungsfindung erleichtern werden und Dir aufzeigen, was es bei Parkett zu beachten gibt.

    2. Warum Parkett?

    Parkettböden erfreuen sich einer großen Beliebtheit, doch wieso setzen so viele Menschen bei der Ausstattung ihres Heimes auf Parkett? Parkett schafft ein klassisches und zeitloses Ambiente in Deinem Zuhause und kommt nie aus der Mode. Es ist sehr langlebig, das spart Geld und macht Parkett zu einem echten Freund der Natur.

    Auch auf Dein Raumklima hat Holzboden durch die feuchtigkeitsregulierende Wirkung des Materials einen positiven Effekt. Die zahlreichen Farben, Oberflächenstrukturen und Bautypen, die bei der Auswahl zur Verfügung stehen, sind ein weiterer Grund dafür, warum Parkettboden so gefragt ist. Tipp: Wenn Sie auf der Suche nach günstigen Restposten sind, werfen Sie einen Blick auf die Parkett Restposten.

    3. Massivparkett - eine Investition in die Zukunft

    Bei Massivparkett handelt es sich um die ursprüngliche Variante des Parketts, die weitgehend unbehandelt und gleichzeitig sehr robust ist. Der Vorteil gegenüber Mehrschichtparketts liegt in der längeren Dauerhaftigkeit des Parketts. Massivparkett besteht aus einzelnen Holzstäben, die aus massivem Holz bestehen. Die Stäbe sind meistens deutlich schmaler und kürzer als bei Fertigparkett. Der Bodenbelag wird meist aus besonders hochwertigem Holz gefertigt. Die Holzstäbe werden in einheitlichen Größen produziert und oft durch ein Nut-Feder-System miteinander verbunden. Da die Oberfläche bei Massivparkett vorwiegend unbehandelt ist, musst Du die Oberflächenbehandlung selbst durchführen. Weitere Informationen zum Thema Oberflächenbehandlung findest Du in unserem Ratgeber "Lack, Wachs oder Öl - Welche Oberflächenbehandlung ist die richtige für Dich?".

    Bei der Verlegung von Massivparkett hast Du die Möglichkeiten einer schwimmenden Verlegung sowie des Verklebens. Hierbei solltest Du einen Fachmann zurate ziehen.

    4. Mehrschichtparkett - eine praktische und günstige Alternative

    Mehrschichtparkett ist eine preiswerte und praktische Alternative zum Massivparkett. Das Holz besteht aus mehreren Schichten, die Oberfläche ist bereits vorbehandelt. Der Vorteil von Mehrschichtparkett liegt im günstigeren Preis und dem unkomplizierten Verlegen des Bodens. Durch den mehrschichtigen Aufbau ist es möglich, das Fertigparkett mit Klick-Systemen zu verbinden.

    Bei Mehrschichtparkett kann zwischen zweischichtigem Fertigparkett und dreischichtigem Fertigparkett unterschieden werden.

    Zweischichtparkett

    Zweischichtparkett setzt sich aus einer Edelholz-Nutzschicht und einer quer zur Nutzschicht verleimten Trägerschicht zusammen. Da die Nutzschicht, auch Deckschicht genannt, die sichtbare Oberfläche ist, besteht diese meist aus optisch besonders ansprechendem Edelholz. Für die Trägerschicht hingegen werden günstigere Holzarten wie Fichte oder Kiefer genutzt, die gute statische Eigenschaften besitzen. Zweischichtparkett ist mit einer Nut & Feder-Verbindung ausgestattet und eignet sich deshalb zur schwimmenden Verlegung.

     Dreischichtparkett

    Dreischichtparkett besteht aus der Edelholz-Nutzschicht, der Trägerschicht aus MDF (Mitteldichte Holzfaserplatte) oder HDF (Hochdichte Holzfaserplatte) sowie der Gegenzugschicht. Die Nutzschicht besteht aus der gewünschten Holzart und prägt die Optik des Parkettbodens. Je höher die Nutzschicht ist, desto öfter kannst Du den Parkettboden abschleifen und die hochwertige Optik des Bodens erhalten. Die Trägerschicht oder auch Mittellage genannt, wird im 90 Grad Winkel zur Nutzschicht verleimt. Sie ist wichtig für die Statik des Parkettbodens. Die Gegenzugschicht beziehungsweise stabilisierende Unterschicht ist dafür verantwortlich, dass die Diele formstabil bleibt und somit das Fundament der Parkettdiele bildet. Ausgestattet ist das Dreischichtparkett mit einer praktischen Klick-Verbindung. So kann das Parkett schwimmend verlegt werden - ohne Verleimen oder Verkleben.

    5. Abschleifen des Parkettbodens

    Parkettboden weist eine Stärke zwischen 8 und 23 mm auf. Die Dicke der Nutzschicht sorgt für eine hohe Widerstandsfähigkeit und Langlebigkeit. Außerdem ermöglicht die Stärke des Parkettbodens ein mehrmaliges Abschleifen des Bodens zwecks Renovierungsarbeiten.

    6. Parkett - was ist wichtig?

    Was kannst Du als Parkettkäufer tun, um das für Dich perfekte Produkt zu erhalten? Wenn Du Parkett kaufen möchtest, ist es für die richtige Auswahl bedeutend, was Du in Bezug auf das Parkett beachten sollst. Auch was das Parkett kostet, ist ein entscheidender Faktor für die Entscheidung. Zum Vergleich der verschiedenen Parkettvarianten liefert die folgende Tabelle eine Übersicht der wichtigsten Merkmale: Optik, Arbeitsaufwand, Langlebigkeit, Nutzungsaspekte und Preis.

    7. Welches Design passt in meinem Raum

    Parkett Landhausdiele (1-Stab Parkett)

    Als Landhausdiele wird Mehrschichtparkett mit einer einreihigen, geschlossenen Nutzschicht bezeichnet. Optisch erinnert dieses Parkett an klassische Massivholzdielen. Mit den großformatigen Landhausdielen verleihst Du Deinem Zuhause ein edles und exklusives Ambiente. Wichtig ist, dass Länge und Breite der Dielen im Verhältnis zur Raumgröße stehen. Auf diese Weise wirkt der Raum harmonischer in seinen Proportionen. Außerdem kannst Du mithilfe von Landhausdielen ungünstig geschnittene Räume optisch verlängern oder verbreitern. Wie gilt es in dem Fall das Parkett zu verlegen, längs oder quer? Landhausdielen parallel zur Längsseite des Raumes zu verlegen, lässt den Raum länger wirken. Im Umkehrschluss erscheint Dein Raum breiter, wenn Du die Dielen parallel zur kürzeren Wand verlegst.

    Parkett Schiffsboden (2-Stab Parkett)

    Beim zweireihigen Schiffsbodendesign ist die Nutzschicht zweigeteilt und besteht aus versetzt zueinander angeordneten Massivholzstäben. Schiffsbodenparkett belebt Deine Wohnwelt durch seine besondere Optik, die an die offene Verlegweise von Deckplanken auf Segelschiffen erinnert. Durch die große Auswahl an Holzarten hast Du die Möglichkeit, jedem Raum seine individuelle Note zu verleihen. Ob dezentes oder dominantes Erscheinungsbild, Deinen Vorlieben sind bei Schiffsbodenparkett keine Grenzen gesetzt.

    Parkett Schiffsboden (3-Stab Parkett)

    Mehrschichtparkett im Schiffsbodendesign ist auch als dreireihige Variante erhältlich. Hier sind die Holzstäbe in drei Reihen versetzt zueinander angeordnet. Dadurch erscheint das Parkett besonders kontrastreich.

    Parkett Fischgrät

    Dieses Muster kommt nie aus der Mode und findet sich sowohl in historischen Gebäuden als auch auf internationalen Möbelmessen. Die optische Aneinanderreihung der Parkettstäbe erinnert an ein Fischskelett, wodurch diese Verlegeart ihren Namen erhält. Die Parkettstäbe werden klassischerweise an ihrer Spitze im 90 Grad Winkel zueinander verlegt, es ergeben sich Reihen aus jeweils zwei Parkettstäben. Die Optik des Holzbodens ist einzigartig und kann – je nach Raum – von edel bis markant wirken. Mit dem Fischgrätparkett sorgst Du für ein stilvolles Zuhause.

    8. Holzarten für Parkettboden

    Bei der Auswahl Deines Parkettbodens stehen Dir unzählige Holzarten zur Verfügung. Im Folgenden stellen wir Dir einige Holzarten mit Ihren optischen und technischen Eigenschaften vor. Achte bei der Wahl der Holzart darauf, wie stark der Raum frequentiert ist. Für stark beanspruchte Wohnbereiche wie Flur oder Wohnzimmer bieten sich Harthölzer an, da sie widerstandsfähiger sind. Parkettboden aus Weichholz eignet sich dagegen für weniger stark beanspruchte Räume wie das Schlafzimmer.

    Rohdichte

    Die Rohdichte (g/cm3 oder kg/m3) gibt an, wie das Verhältnis zwischen dem Hohlraum im Holz und der Zellwandsubstanz ist. Neben der Faserdichte werden hierbei auch Wasseranteile im Holz berücksichtigt. Holzarten mit einer hohen Rohdichte sind typischerweise härter, allerdings führt die hohe Dichte im Umkehrschluss zu einem hohen Schwind- und Quellmaß. Dieser Zusammenhang sorgt dafür, dass sehr harte Parkettböden eher selten ein geringes Schwind- und Quellmaß aufweisen.

    Brinellhärte

    Die Brinellhärte (nach ISO 3350 und DIN EN 1534) drückt die durchschnittliche Druckfestigkeit (Härte) einer Holzart aus. Bestimmt wird die Härte des Parkettbodens mit einer Sinterhartmetall-Kugel, die unter einer festgelegten Kraft auf die Oberfläche des Holzes gedrückt wird. Anhand der Größe des entstandenen Abdrucks auf der Holzoberfläche kannst Du im Anschluss den Wert für die Brinellhärte errechnen. Bei der Berechnung musst Du allerdings berücksichtigen, dass verschiedene Testparameter (Kugeldurchmesser, Kraft etc.) verändert werden können. Aus diesem Grund muss die Brinellhärte immer mit einem Code angegeben werden, der den Prüfvorgang beschreibt.

    Schwind- und Quellmaß

    Holz ist ein hygroskopischer Werkstoff und passt sich durch Aufnahme beziehungsweise Abgabe von Feuchtigkeit dem Umgebungsklima an. Bei der Aufnahme von Feuchtigkeit aus der Umgebungsluft dehnt sich das Holz aus (Quellen). Im Gegensatz dazu zieht sich das Holz bei der Abgabe von Feuchte aus dem Holz in die umgebende Raumluft wieder zusammen (Schwinden). Die entstehenden Veränderungen bei diesen Prozessen werden prozentual festgehalten und mit dem Schwind- und Quellmaß beschrieben. Beim Verlegen des Parkettbodens musst Du das Schwind- und Quellmaß unbedingt beachten, um mithilfe von Dehnungsfugen etwaigen Beschädigungen des Parketts vorzubeugen.

    Profi-Tipp:

    Holzarten mit geringem Schwind- und Quellmaß eignen sich besonders für die Verwendung in Feuchträumen.

    9. Optik

    Die Optik spielt eine entscheidende Rolle bei der Wahl Deines Parkettbodens. Im Folgenden erhältst Du einen Einblick in unterschiedliche Kategorien, die das Erscheinungsbild Deines Parkettbodens prägen.

    Farbgebung

    Unbehandeltes Holz lässt sich allgemein in vier Helligkeitsabstufungen unterteilen: hell, mittel, rötlich und dunkel. Diese Abstufungen beschreiben die relative Helligkeit und nicht den charakteristischen Farbstich der jeweiligen Holzart.

    Oberflächenstruktur

    Für die Oberflächenstruktur des Parkettbodens gibt es mehrere Techniken, wodurch verschiedene Ergebnisse erzielt werden können.

    • Gebürstet: Gebürstetes Parkett zeichnet sich durch eine ausdrucksstarke aus. Diese wird durch das Bürsten des Holzes mit einer Drahtbürste in Faserrichtung erzeugt. Stehen bleiben nur die dunkleren und härteren Jahresringe.
    • Gelaugt: Beim Ablaugen wird das Holz mit s.g. Ablaugmitteln, also Lösungen wie Soda- und Pottaschenlauge, behandelt. Dadurch ziehen sich die Poren des Holzes zusammen und die dunklen und harten Jahresringe treten hervor. Die natürliche Maserung des Holzes wirkt dadurch kontrastreicher. Außerdem wird das Holz durch diese Behandlung geschützt.
    • Gekälkt: Beim „Kälken“ wird eine Mischung aus Hartwachs und Kalk über das Holz gezogen, die sich in den Holzporen absetzt und dem Parkett eine weiße Patina verleiht. Großporige Hölzer wie Eichenholz sind für dieses Verfahren besonders gut geeignet.
    • Geräuchert: Räuchern bedeutet, dass das Holz mit Ammoniak begast wird. Das Ammoniak reagiert mit verschiedenen Holzinhaltsstoffen und färbt das Holz dunkelbraun bis schwarz. Eichenholz ist für dieses Verfahren besonders gut geeignet.
    • Geschliffen: Charakteristisch für geschliffene Parkettböden ist die feine und glatte Oberflächenstruktur. Der Schliff schafft es, die besondere Holzmaserung besonders gut zur Geltung zu bringen.
    • Geschroppt: Als „Schroppen“ wird die Bearbeitung des Holzes mit einem sogenannten Schropphobel bezeichnet. Durch dieses Verfahren erhält der Parkettboden seinen besonderen Charakter. Die Holzoberfläche weist eine gleichmäßige, wellenförmige Struktur auf.
    Welche Wirkung hat die Maserung des Parkettbodens?

    Unterschiedliche Holzstrukturen haben verschiedene Wirkungen, die sie ausstrahlen können. Wir stellen Dir hier die drei wichtigsten Wirkungen vor.

    • Ruhig: ast-, splint- und rissfreie Oberseite, natürliche Farbgebung und feine Oberflächenstruktur.
    • Natürlich: ast- und rissfreie Oberseite, Splint und lebhafte Oberflächenstruktur möglich.
    • Lebhaft: rissfreie Oberseite, betonte Holzfarben, häufig feste Äste und lebhafte Strukturen.

    Diese Kategorisierung beschreibt rein optische Besonderheiten und hat keine Aussagekraft bezüglich der Qualität des Holzes.

    Die drei unterschiedlichen Fasentypen

    Parkettboden wird in drei verschiedene Fasentypen unterteilt. Parkett ohne Fase, zweiseitige Fase (längsseitig), vierseitige Fase (umlaufend).

    • Parkett ohne Fase: Parkettböden ohne Fase lassen den Raum ruhiger und größer wirken.
    • Parkett mit zweiseitiger Fase: Eine zweiseitige Fase verläuft nur entlang der Längsseite der Dielen. Die Stirnseiten der Dielen haben keine optische Unterbrechung. Die Dielenreihen werden dadurch in ihrer Länge hervorgehoben, was den Raum optisch verlängert.
    • Parkett mit vierseitiger Fase: Bei Dielen mit vierseitiger Fase entsteht ein dreidimensionaler Effekt, der die einzelnen Dielen besonders hervorhebt. Durch die Längs- und Stirnfasen sind die Dielen weniger stoßempfindlich und zusätzlich vor Abnutzung geschützt.

    10. Oberflächenbehandlung- Lack, Wachs oder doch Öl?

    Warum ist es wichtig, Parkett zu versiegeln? Indem Du die Oberfläche Deines Parketts behandelst, schützt Du den Boden vor Verschmutzungen und Verschleiß.

    Fertigparkett ist meist schon vorbehandelt und bedarf keiner weiteren Oberflächenbehandlung. Massivparkett hingegen solltest Du unbedingt mit Lack versiegeln oder mit Wachs beziehungsweise Öl imprägnieren, um möglichst lange eine makellose Holzoptik genießen zu können. Auch nach dem Abschleifen solltest Du Dein Parkett versiegeln. Im Folgenden werden Dir die verschiedenen Möglichkeiten zur Oberflächenbehandlung vorgestellt:

    Lack

    Eine Lackversiegelung sorgt bei Parkettböden für Schutz vor Beschädigungen, Feuchtigkeit und Schmutz. Allerdings werden durch die Versiegelung die hygroskopischen Eigenschaften des Holzes gehemmt. Infolgedessen quillt das Parkett beim Aufnehmen und Abgeben von Feuchtigkeit weniger auf. Die Eigenschaft des Holzbodens, sich an das Umgebungsklima anzupassen, wird außerdem leicht beeinträchtigt. Durch die Lackversiegelung fühlt sich der Boden anschließend glatter an, was die natürliche Holzhaptik verändert.

    Wachs

    Bei der Oberflächenbehandlung mit Wachs handelt es sich um eine Imprägnierung, die Eigenschaften einer Versiegelung aufweist. Das Wachs dringt nur in die oberen Holzschichten ein, ohne die Poren zu verschließen. So kann der positive Effekt des Holzes auf das Raumklima erhalten werden. Gleichzeitig schützt die Wachsschicht das Parkett vor Feuchtigkeit und in geringem Maße vor mechanischen Beschädigungen.

    Öl

    Eine Oberflächenbehandlung mit Öl hat auch den Effekt einer Imprägnierung, da das Öl tief in die Holzfasern eindringt. Diese Methode schützt den Bodenbelag vor Feuchtigkeitsaufnahme und Schmutz. Die Haptik und Optik des Holzes bleiben dabei nahezu komplett unverändert.

    Parkett geölt oder lackiert - was ist besser? Diese Frage lässt sich nicht pauschal beantworten. In unserem "Lack, Wachs oder Öl - Welche Oberflächenbehandlung ist die richtige für Dich?"

    Parkett Eiche geölt

    Geöltes Eichenparkett ist ein Klassiker. Die geölte Oberfläche schützt das Eichenholz und ist zugleich atmungsaktiv. Bei geölten Landhausdielen in Eiche wird die Maserung und Struktur der Eiche betont. Neben geölten Dielen gibt es auch lackierte Parkettböden. Lackiertes Parkett ist durch die Veredelung mit Lack sehr strapazierfähig und pflegeleicht. Bevor sie geölt oder lackiert werden, durchlaufen die Dielen einen weiteren Bearbeitungsschritt, sie werden gebürstet, gekälkt oder geräuchert, um zum Beispiel eine rustikale Optik des Parketts weiter zu betonen.

    11. Die Stärke des Parkettbodens - wie oft kann ich meinen Boden abschleifen?

    Warum sollst Du Dein Parkett abschleifen? Mit dem Abschleifen und einer anschließenden Neubehandlung bekommt stumpf gewordener Parkettboden neuen Glanz. Kratzer und Flecken lassen sich vollständig entfernen. Achte vorher auf die passende Vorbereitung: Räume Deine Zimmer komplett aus, hänge die Vorhänge ab und entferne die Sockelleisten sowie Nägel und andere Metallteile. Lasse diese Aufgabe einen Fachmann erledigen oder leihe Dir im Baumarkt um die Ecke eine Parkettschleifmaschine aus.

    Natürlich fallen beim Abschleifen von Parkett auch Kosten an. Mit ungefähr 15 bis 20 Euro pro Quadratmeter für das reine Abschleifen ist zu rechnen. Abschließend muss der frisch abgeschliffene Parkettboden noch versiegelt werden. Die Kosten für die Parkettversieglung betragen zwischen fünf und zehn Euro pro Quadratmeter, wenn der Betrieb auch das Abschleifen erledigt. Ist nur eine Versiegelung erwünscht, dann ist ein Preis von 10 bis 15 Euro ist üblich.

    Nach dem Schleifen und Versiegeln sieht Dein Parkett aus wie neu. Die einzelnen Parkettarten unterscheiden sich hinsichtlich der Häufigkeit, mit der diese abgeschliffen werden können.

    Massivparkett hat eine Stärke zwischen 8 und 23 mm. Dies ermöglicht ein mehrmaliges Abschleifen des Bodens zwecks Renovierungsarbeiten. Bei jedem Schleifvorgang wird vom Parkettboden circa 0,3 bis 0,5 mm Material abgetragen. Es ist empfehlenswert, diese Renovierungsarbeiten etwa alle 10 bis 15 Jahre durchzuführen. Je nach Stärke kann Massivparkett bis zu 8-mal abgeschliffen und neu versiegelt oder imprägniert werden.

    Mehrschichtparkett mit einer 4 bis 6 Millimeter starken Nutzschicht kannst Du zweimal abschleifen und neu imprägnieren oder versiegeln. Bei einer Nutzschicht von 2,5 bis 4 mm kannst Du das Fertigparkett nur einmal abschleifen und neu imprägnieren oder versiegeln. Bei Furnierparkett ist die Nutzschicht nur 1 bis 2,5 mm stark und kann deshalb nicht abgeschliffen werden.

    12. Parkett verlegen

    Möchtest Du Parkett in Deinem Zuhause verlegen, ist es wichtig, dass Du Dich vorab darüber informierst, was es vor, während und nach der Verlegung Deines Parketts zu beachten gilt. Vor allem den Untergrund solltest Du unter die Lupe nehmen, denn nicht jeder Untergrund ist für die Parkettverlegung geeignet. Der Untergrund muss daher eventuell sachgemäß vorbereitet werden.

    Generell ist ein ebener, trockener und sauberer Untergrund Voraussetzung. Entferne sämtlichen Schmutz und prüfe den Untergrund auf Unebenheiten, die Du gegebenenfalls mit einem Schleifgerät ausgleichst. Löcher füllst Du mit einem Fließspachtel. Es gibt zudem spezielle Richtlinien, die Du einhalten solltest, wenn Du über eine Fußbodenheizung verfügst.

    Wo solltest Du Dein Parkett lagern? Bevor der Parkettboden ausgelegt wird, solltest Du die Holzdielen für mindestens 48 Stunden in dem Raum lagern, in dem sie verlegt werden. Die ideale Raumtemperatur dabei ist zwischen 17 und 25 Grad. Achte zudem auf eine Luftfeuchtigkeit zwischen 50 und 65 Prozent.

    Parkett schwimmend verlegen oder verkleben?

    Um Parkettboden zu verlegen, gibt es zwei verschiedene Arten, die der Fachmann unterscheidet. Je nach Art Deines Parketts kommt für Dich das Verkleben oder die schwimmende Verlegung in Frage.

    Parkett aus Massivholz wird miteinander und mit dem Untergrund verklebt. Das stellt eine handwerklich anspruchsvolle Aufgabe dar und wird daher von einem Profi durchgeführt. Es gibt einige Gründe dafür, warum für diese Art von Parkett Verkleben das Mittel der Wahl ist. Massivparkett hat eine hohe Beweglichkeit. Wird das Holz verklebt, kann es bei Veränderungen des Raumklimas nicht mehr so stark arbeiten, dadurch wird wiederum unerwünschter Fugenbildung entgegenwirkt. Es bilden sich bei verklebtem Parkettboden auch weniger Hohlräume unter dem Fußboden, der Trittschall wird so minimiert. Ein weiterer Faktor dafür, warum bei der Verlegung von Parkett auf das Kleben gesetzt wird, ist die hohe Belastbarkeit. Vor allem bei Gewerbeflächen und oft betretenen Räumen wie dem Flur muss der Boden starken Belastungen standhalten, die Klebemethode ist daher bestens geeignet.

    Mehrschichtparkett gibt es in Form von Fertig- oder Klickparkett. Durch den mehrschichtigen Aufbau ist die Holzbewegung im Vergleich zu Massivparkett deutlich geringer, die Verarbeitung des Bodens ist dadurch einfacher, warum Du diese Art von Parkett auch schwimmend verlegen kannst. Die schwimmende Verlegung ist eine saubere und unkomplizierte Art der Parkettverlegung. Mit einer Nut- und FederbinDung führst Du die einzelnen Dielen ganz bequem ineinander und schon schmückt ein schöner neuer Parkettboden Dein Zuhause – ganz ohne Kleber. Genauso einfach, wie Du den Boden verlegt hast, ist es auch, das Parkett zu entfernen. Ist eine Diele beschädigt, kannst Du diese mühelos ersetzen. Bei einem Umzug nimmst Du Dein liebgewonnenes Parkett einfach in die neue Wohnung mit – praktisch und geldsparend.

    Massivparkett vs. Klickparkett

    Bei einem Fußboden aus Massivparkett empfiehlt sich das Verlegen Durch einen Profi. Ein mittlerer Richtwert für das Verlegen von Parkett sind Kosten von 35 Euro pro Quadratmeter. Dazu kommen die An- und Abfahrtskosten des Fachmanns.

    Hast Du Dich für Klickparkett entschieden, kannst Du dieses direkt selbst einbauen. Aber wo solltest Du beim Verlegen von Parkett am besten beginnen? Bevor Dein Holzboden an der Reihe ist, gilt es den Untergrund richtig zu dämmen. Eine Trittschalldämmung für die schwimmende Verlegung ist unverzichtbar, da der Boden nicht am Untergrund befestigt wird.

    Der Schall, der nach unten wirkt, wird durch die Dämmung minimiert. Zudem wirkt die Dämmung als Schutz vor aufsteigender Kälte und sorgt für einen einfachen und schnellen Ausgleich von minimalen punktuellen Unebenheiten im Untergrund. Anschließend kannst Du mit dem Verlegen beginnen. Eine Raumecke ist der ideale Ort dafür, wo Du mit dem Verlegen von Parkett anfangen kannst. Klicke die Kopf- oder Stirnseite der Fertigparkett-Dielen ineinander und füge diese fugendicht zusammen. Vergewissere Dich, dass Du die Dehnungsfugen nicht vergisst. Es eignen sich Verlegekeile, um einen gleichmäßigen Abstand zur Wand, zu Türübergängen oder Pfeilern von ungefähr 15 Millimetern einzuhalten.

    Übergang von Parkett und Fliesen

    Ein besonderes Thema ist der Übergang von Fliesen zu Parkett, was sich in einem offenen Wohnbereich oft finden lässt. Eine schnelle und simple Methode ist das Verwenden einer speziellen Schiene, doch auch ohne Schiene ist ein sauberer Übergang möglich. Dafür eignet sich ein Abschlussprofil aus Edelstahl, welches die Fliesen vom Parkett nahtlos abgrenzt. Verlege erst das Parkett und anschließend das Abschlussprofil mit einem Abstand von 7 - 8 Millimetern zum Parkettrand. Danach kannst Du die Fliesen verlegen. Fülle abschließend die entstandene Bewegungsfuge aus. Entferne zum Schluss die Überschüsse und glätte die Fläche.

    Tipps zum Kombinieren von Fliesen und Parkett:

    • Erstelle eine Skizze vom Raum und berechne die Menge an benötigtem Material
    • Lass Dich sowohl vom Parkett- als auch vom Fliesenhersteller beraten, um die bestmögliche Variante zu erhalten
    • Plane eine Bewegungsfuge ein, die mindestens so breit wie tief ist, denn das Parkett nimmt Feuchtigkeit auf
    • Du kannst die Bewegungsfuge mit Spritzkork, Silikon oder eine Spezial-Fugenmasse ausfüllen

    13. Parkett reinigen und pflegen

    Die richtige Reinigung und Pflege des Parketts sind ausschlaggebend dafür, dass Du an Deinem Parkettboden lange Freude hast. Wie Du Parkett richtig reinigen kannst, erfährst Du hier.

    Fegen anstelle von saugen

    Eine Variante, wie Du Parkett reinigen kannst, ohne Deinem neuen Boden versehentliche Kratzer zuzufügen, ist die Nutzung eines weichen Besens anstelle eines Staubsaugers. Möchtest Du dennoch lieber saugen, so verwende einen speziellen Bürstenaufsatz für Deinen Staubsauger.

    Nur mit wenig Wasser reinigen

    Spezielle Wischer sind die Lösung dafür, wie Du Deinen Parkettboden auf eine schonende Art säubern kannst. Verwende so wenig Wasser wie möglich, um Beschädigungen Durch eindringendes Wasser zu verhindern. Auch verschüttete Flüssigkeiten sollten unbedingt sofort entfernt werden. Optimal geeignet für Dein Parkett ist nebelfeuchtes Wischen. Auf den Dampfreiniger solltest Du hingegen verzichten.

    Das richtige Reinigungsmittel

    Bei der Frage, wie Du Deinen Parkettboden reinigen solltest, spielt das richtige Reinigungsmittel eine wichtige Rolle. Setze hier auf milde Reinigungsmittel, die bestenfalls speziell für die Reinigung und Pflege von Parkett entwickelt wurden. Zu aggressive ProDukte wie die Scheuermilch schaden der Oberfläche Deines Bodens und können zudem zu Verfärbungen führen. Auch gefährlich sind Mikrofaserborsten und -tücher. Warum Du Parkett nicht mit Mikrofaser reinigen solltest? Die Härchen sind fein und scharfkantig, sie fügen dem Parkett somit Kratzer zu. Eine Ausnahme stellen nur besonders feine, extra für Holzfußböden zugelassen Mikrofasertücher dar.

    Parkett ölen

    Warum solltest Du Dein Parkett ölen? Das regelmäßige Ölen schützt Dein Parkett von innen heraus, so können Schmutz und Wasser Deinem Holzboden weniger Schaden zufügen. Auch die natürliche Optik und Haptik sowie die Atmungsfähigkeit Deines Parkettbodens bleiben auf diese Weise lange erhalten. Mit einem unnatürlichen Film auf der Holzoberfläche musst Du dagegen nicht rechnen.

    14. Parkett reparieren

    Auch bei der größten Sorgfalt sind Gebrauchsspuren im Holzboden auf lange Sicht unvermeidbar. Oberflächliche Kratzer, kleine Kerben oder Druckstellen Durch eine scharfe Kante am Stuhl oder einen Gegenstand, der heruntergefallen ist, sowie hellere Flächen und Abdrücke an Stellen, wo sich ein Möbelstück befunden hat, sind Beispiele dafür, was eine normale Abnutzung von Parkett ist.

    Wenn die Oberfläche Deines Parkettbodens geölt oder gewachst ist, handelt es sich um kleine Schönheitsfehler und Du kannst die kleinen Kratzer und Schleifspuren mit Möbelpolitur oder Wachs wegpolieren. Das ist eine unkomplizierte Möglichkeit, um Dein Parkett ausbessern zu können. Reibe die Stelle so lange mit einem weichen und staubfreien Lappen, bis die Spuren beseitigt sind. Bei versiegelten Oberflächen ist meist eine komplette Neubehandlung notwendig. Vorsicht, denn hier können Kratzer zu ernsthaften Schäden am Parkett führen, wenn Feuchtigkeit und Schmutz unter die Lackschicht vordringen.

    Bei größerer Beschädigung kannst Du Kerben mit Hartwachs auffüllen. Hartwachs ist in verschiedenen Farben erhältlich und eignet sich daher für jeden Parkettboden. Säubere dazu die zu behandelnde Stelle sorgfältig, bringe das Hartwachs zum Beispiel mit Hilfe eines Lötkolbens zum Schmelzen und fülle die Kerbe mit dem geschmolzenen Wachs wieder auf. Überstehendes Wachs nach dem Auffüllen kannst Du mit einem Spachtel oder Hobel abnehmen. Abschließend werden geölte oder gewachste Böden dementsprechend mit Öl oder Wachs nachbehandelt, für versiegeltes Parkett verwendest Du einen speziellen Siegelstift, um die Oberfläche zu verschließen.

    Haben sich Dellen oder Druckstellen in Deinen Parkettboden eingeschlichen, kannst Du diese mit Hilfe eines heißen Bügeleisens entfernen. Verteile Wasser auf die Druckstelle und erhitze diese mit Hilfe des Bügeleisens. Durch das verdampfende Wasser quillt der Boden auf, die Delle verschwindet. Aber Achtung, diese Methode eignet sich nur für geöltes oder gewachstes Massivholzparkett. Bei versiegelten Böden solltest Du an einer unauffälligen Stelle testen, ob die Lackschicht der Hitze standhält.

    15. Fußbodenheizung unter Parkettboden

    Zunächst ist es wichtig die passende Holzart auszuwählen. Da Holz ein lebendiges Material ist, musst Du berücksichtigen, dass es sich verändern kann. Bei der Aufnahme und Abgabe von Feuchtigkeit dehnt sich das Holz aus oder zieht sich zusammen. Dieses sogenannte Quell- und Schwindverhalten ist je nach Holzart unterschiedlich stark ausgeprägt. Aus diesem Grund ist nicht jede Holzart für eine Verlegung über einer Fußbodenheizung geeignet.

    Am besten geeignet sind Holzarten, die ein niedriges Quell- und Schwindverhalten besitzen. Diese Eigenschaften weisen beispielsweise die heimischen Eichen-, Eschen-, Lärchen-, Kirschen- oder Nussbaumhölzer, aber auch die exotischen Holzarten wie Bambus, Merbau oder Wenge auf. Ungeeignet sind hingegen stark arbeitende Hölzer wie Buche oder Ahorn.

    Profi-Tipp:

    Achte beim Kauf unbedingt auf die jeweiligen Herstellerhinweise. Ob ein Parkettboden für die Verlegung über einer Fußbodenheizung geeignet ist, kannst Du dem Technischen Datenblatt auf der jeweiligen Produktseite entnehmen.

    Neben der Holzart ist auch die Wahl der entsprechenden Fußbodenheizung essenziell. Wichtig ist hierbei, dass hölzerne Bodenbeläge (Massivholzdielen, Parkett, Kork) nur über Warmwasser-Heizungsanlagen verlegt werden dürfen. Diese Heizungsart heizt nicht so stark auf wie eine elektrische Fußbodenheizung und gibt Wärme nur langsam an ihre Umgebung ab. Es besteht außerdem die Gefahr, dass Durch einen Defekt der Heizdrähte der Holzboden in Brand gerät.

    16. Parkett in Feuchträumen - geht das?

    Die oft vertretene Meinung zu dieser Frage ist, dass sich Holz mit Wasser und hoher Luftfeuchtigkeit nicht verträgt. Diese Ansicht kann heutzutage allerdings verworfen werden, da es sehr wohl einige Holzarten gibt, die sich sehr gut für die Verlegung in Bad oder Küche eignen. Hierzu zählen vor allem Parkettböden aus sehr harten Hölzern wie beispielsweise Bambus oder Eiche, die von Natur aus ein geringes Quellverhalten aufweisen. Zusätzlich sind die Böden mittlerweile mit massiven Vinylträgerplatten ausgestattet, die das Parkett perfekt vor Nässe schützen. Du musst in Zukunft also nicht mehr auf die warme Ausstrahlung eines Parkettbodens in Deinen Feuchträumen verzichten.



    Vorteile eines Parkettbodens in Feuchträumen

    • Parkettboden sorgt für das gewisse Extra an Wohlfühlfaktor mit seiner warmen Atmosphäre.
    • Natürliche braune Farben erinnern an die Natur und haben eine beruhigende Wirkung.
    • Mit seiner angenehmen Haptik sorgt Holzboden für ein schönes Laufgefühl.
    • Holz wirkt antibakteriell aufgrund der enthaltenen Gerbsäuren.
    • Parkettboden verfügt über gute Dämmeigenschaften und fühlt sich von Natur aus warm an.
    • Holz trägt zur Regulierung der Luftfeuchtigkeit bei und sorgt so für ein gutes Raumklima.

    17. Haro Parkett: hochwertige Bodenbelag-Vielfalt

    HARO stellt Parkettböden mit unterschiedlichsten Oberflächen her. Den Möglichkeiten sind keine Grenzen gesetzt: Ob lackiert oder natur-geölt, ob mit lebhafter, natürlicher oder ruhiger Maserung, bei Leondo findest Du das HARO-Qualitätsparkett.

    Lackierte Parkettböden haben die Eigenschaft, dass ihre Oberflächen vollständig geschlossen sind. Schmutz, ausgelaufener Kaffee oder die verschüttete Sonntagssuppe können so nicht in die tieferen Schichten des Parketts eindringen. Lackiertes Parkett zeichnet sich aus durch seine Haltbarkeit und die Möglichkeit, es unkompliziert zu reinigen.

    Geöltes Parkett hingegen legt Wert auf Optik. Die Ölung bringt die Maserung der verwendeten Hölzer optimal zur Geltung. Der Fußboden wirkt dadurch faszinierend natürlich und eignet sich exzellent für Räume, welche die verwendeten Materialien betonen sollen. Mögliche Kratzer in natur-geöltem Parkett können leicht behoben werden, wodurch es auch nach vielen Jahren noch aussieht wie neu.

    Von Eiche bis Nussbaum

    Bei HARO sind die Parkettarten Ahorn, Buche, Eiche, Esche, Kirschbaum, Lärche, Merbau, Nussbaum und Robinie im Sortiment. Darüber hinaus findest Du bei Leondo auch viele andere Holzarten. Von sehr hellen bis hin zu dunklen Hölzern sind daher alle Farbnuancen vertreten. Zudem kannst Du je nach Deinen räumlichen Gegebenheiten eher lebhafte Maserungen oder tendenziell ruhige Varianten wählen. Naturbelassene Astlöcher, kleine Risse und andere Unregelmäßigkeiten sorgen für einen Fußboden, der lebendig und interessant ist. Sind diese nicht vorhanden, ergibt sich dagegen eine gleichmäßigere und ruhigere Gesamtoptik. Kein Parkettboden gleicht hier dem anderen.

    Die Holzoberfläche des HARO-Parkettbodens kann zudem gebürstet werden. Dies lässt die natürliche Maserung des Holzes noch intensiver hervortreten. Gebürstetes Holz weist zudem eine andere Haptik auf, denn bei dieser Art von Oberflächenbearbeitung lösen sich die weichen Bestandteile des Holzes heraus. Du kannst dadurch kleine Höhenunterschiede spüren, wenn Du den Fußboden barfuß oder auf Socken begehst.

    Landhausdielen oder schicker Schiffsboden

    Bei HARO Parkett gibt es die Möglichkeit, zwischen heimeligen Landhausdielen oder modernem Schiffsboden zu wählen. Landhausdielen haben eine oberste Schicht aus einem einzigen Holzstück, wodurch die Maserung durchgehend ist und man nach dem Verlegen sehr breite und lange Dielen vorfindet.



    Der Schiffsboden besitzt dagegen eine Nutzschicht aus mehreren zusammengesetzten Holzstäben, sodass das Parkett kleinteiliger aussieht. Bei beiden Optionen kannst Du zwischen einer Variante mit und ohne Fasen wählen. Durch diese kleinen Abschrägungen an den Kanten ist ein Fertigparkett einem massiven Holzfußboden noch ähnlicher. Bedenke dabei, dass sich in den kleinen Zwischenräumen im Parkett etwas leichter Schmutz ansammelt.

    18. Kährs Parkett: Hohes Niveau und beste Qualität

    Kährs Parkett ist bekannt für seine hohe Qualität und feinste Materialien. Kährs Parkett stellt sein Parkett mehrschichtig her. Dadurch sind die Böden besonders robust, widerstandsfähig und langlebig. Auch was das Design angeht, ist der schwedische Hersteller Vorreiter auf dem Markt und bringt regelmäßig neue, geschmackvolle Ausführungen in unsere Regale. Selbstverständlich findest Du das Sortiment von Kährs auf Leondo.

    Design, das sich sehen lassen kann

    Parkett von Kährs bietet Dir Optionen für jede Raumgestaltung: Ob Holzdesign oder Steinoptik – tauche ein in die Welt der Kährs Parkettböden. Auch hier kannst Du zwischen geölten oder versiegelten Böden und zwischen unterschiedlichen Farbtönen und Maserungen auswählen.

    Dielen mit Retro-Flair

    Dielen liegen voll im Trend – klassisch und retro darf es sein. Der Flair, den ein alter Dielenboden mit sich bringt, erreichst Du jedoch auch ohne tatsächlich einen alten Boden zu verlegen. Bei Kährs wird Holz aufwendig verarbeitet und behandelt, um den typischen Altdielen-Look in Deinen Raum zu zaubern. Unebenheiten im Holz werden hier nicht aussortiert, sondern hervorgehoben. Ob Astloch oder Riss – der unperfekte Charme verzaubert.

    Auch schlichtere, modernere Böden sind bei Kährs im Angebot. Kährs bietet handwerklich hochwertige Böden in hellen Weißtönen bis zu dunklem Naturbraun. Sieh Dich bei Leondo um und finde in 3 verschiedenen Serien das perfekte Kährs Parkett für Dich!

    Funktional und Stylisch

    Das Verlegen der Parkettböden von Kährs ist ein Kinderspiel. Dank des leimfreien Woodloc-Systems geschieht das Verlegen ohne Schmutz und kann ganz nach Deinen Vorstellungen gestaltet werden. Sowohl schwimmendes Verlegen als auch vollflächige Verklebung sind mit dem Woodloc-System möglich. Dies verleiht dem Boden eine hohe Flexibilität und zugleich eine einmalige Widerstandsfähigkeit. Zur Reinigung Deines Parketts empfehlen wir Dir eine regelmäßige trockene Behandlung mit Staubsauger oder Besen, falls nötig auch leicht-feuchtes Wischen.

    Wusstest Du schon: Kährs setzt sich für die Wiederaufforstung der Wälder ein! Kährs ist sowohl FSC als auch PEFC zertifiziert und damit ein umweltbewusster Anbieter von Naturstoffen. Auch bei Lacken und Farben ist Kährs Parkett nachhaltig und verzichtet auf schädliche Stoffe.

    19. MEISTER Parkett: Für Kunden mit Anspruch

    Meister Parkett ist dafür bekannt, besonders hochwertige Materialien zu verwenden und herausragende Qualität zu garantieren. Langlebigkeit und Stabilität sind die Markenzeichen von Meister, denn nicht jedes Holz schafft es auf die Werkbänke der Meister-Fabriken. Nur ausgewählte Holzsorten und Holzteile werden nach den hohen Qualitätsansprüchen von Meister bearbeitet. Deine Ansprüche an Parkett lassen nur exzellente Qualität zu? Bei Leondo findest Du Dein Meister-Parkett.

    Die klassischen Böden aus Eiche werden ergänzt von anderen hochwertigen Holzsorten Buche, Kirschbaum und Nussbaum. Dabei haben alle Meister-Böden eines gemein: Es handelt sich um robustes 3-Schichtparkett, jede Diele besteht also aus drei Parkettschichten. Nur die oberste Schicht besteht beim Meister Parkett aus Echtholz. Darunter befindet sich ein HDF-Träger zur Stabilisation und als unterste Schicht sorgt ein Gegenzug dafür, dass die Dielen in Form bleiben. So bleibt Dir Dein Meister Parkett lange erhalten.

    Fertigparkett mit vielfältigen Oberflächen

    Bei Meister hast Du die Wahl zwischen lackierten und naturgeölten Oberflächen. Lackierte Oberflächen zeichnen sich durch ihre Robustheit aus und bieten exzellenten Schutz gegen Feuchtigkeit. Schwer ist hingegen das Ausbessern von Kratzern.

    Naturgeölte Oberflächen haben den Anspruch, den Charakter des Holzes hervorzuheben und die Maserung besonders zu betonen. Hier ist eine ständige Nachbehandlung von Nöten, um Abnutzungen zu vermeiden. Entscheide bei Leondo, welches Meister Parkett Dir am besten gefällt.

    Welche Serien stehen zur Auswahl?

    Meister bietet eine Vielfalt an Parkettböden, die sich in Optik und Eigenschaften unterscheiden. Die Serie Lindura ist dabei ein echter Hightech-Holzboden. Der innovative Holzbodenbelag setzt dank der Wood-Powder-Deckschicht neue Maßstäbe. Das Geheimnis dahinter ist eine Kombination aus natürlichen Mineralien, einer Echtholzdeckschicht und einer HDF-Trägerplatte mit Gegenzug. Lindura bietet den perfekten Boden für das echte Leben und stellt in puncto Wohngesundheit, und Strapazierfähigkeit alles in den Hintergrund.

    In der Serie Nadura begeistert Meister Parkett mit edler Steinoptik. Die Böden sind gleichsam ultra-belastbar und holzwarm. Wie Lindura nutzt auch Nadura die ultra-belastbare Struktur der Wood-Powder-Technologie. Nadura bietet die ersten Steinfliesen, die garantiert bruchfest sind und zudem eine besonders harte, strapazierfähige Oberfläche haben.

    Dielenvariationen

    Meister Parkettböden sind verfügbar in verschiedenen Ausführungen, entweder als Landhausdielen, Schiffsboden-Dielen oder im Fliesendesign. Landhausdielen sind besonders breit und massiv und haben ihre Echtholzschicht aus einem einzigen Stück Holz geschnitten. Dieser Look lässt das Holz besonders schön zur Geltung kommen und verleiht ein rustikales Flair.

    Bei den Schiffsboden-Dielen besteht die oberste Schicht hingegen aus mehreren Echtholz-Stücken. Durch die daraus entstehenden Variationen wirkt der Boden lebendiger und interessanter.

    Im Fliesendesign verhält es sich ähnlich, sodass sie sich besonders gut für kleine Räume eignen. Der Boden sollte jedoch nicht überfrachtet werden, da sonst enge Räume schnell unruhig wirken. Bei Meister Parkett bleiben keine Wünsche offen.

    20. PARADOR Parkett: Ausgefallenes Holz bei Dir daheim

    Parador ist ein Anbieter, welcher eine besonders hohe Vielfalt an Holzsorten aufweist. Du findest bei Parador Parkett ein großes Sortiment an hochwertigen Parador Parkettböden, die mit Qualität überzeugen. Hier findest Du von Ahorn über Buche, Eiche, Esche, Kirschbaum und Nussbaum bis hin zur Lärche alles. Egal ob ruhig oder lebhaft, Du findest garantiert eine Maserung nach Deinem Geschmack.

    So kannst du zu Deinen Boden Deiner Inneneinrichtung anpassen und zwischen geölten oder lackierten Böden wählen. Zudem ermöglicht das unkomplizierte Klicksystem von Parador eine schnelle Verlegung – das ist für den geübten Heimwerker kein Problem!

    Gemütliches Nussbaum-Parkett

    Besondere Schönheit findest Du im Nussbaumparkett von Parador. Die aus Nussholz gefertigten Böden glänzen in dunklen, natürlichen Tönen und verleihen Deinem Zuhause eine gemütliche Atmosphäre. Auch hier besteht die Wahl zwischen ruhigen Landhausdielen oder rustikaler Schiffsbodenoptik. Mit der schützenden und robusten Lackversiegelung bleibt der Parkettboden von Parador außerdem lange erhalten.

    Der Klassiker: Eichenparkett

    Besonders beliebt ist und bleibt Eiche als Holzboden. Eichenholz ist dabei besonders beständig, robust und vielseitig. Auch im Sortiment von Parador finden sich deshalb viele Parkettböden aus Eichenholz. Ob gebürstete Eiche als Landhausdiele, die ruhiges, ländliches Flair ausstrahlt, oder doch lieber ein rustikaler Schiffsboden in wohnlichen Tönen – die Variationen sind außergewöhnlich vielfältig. Dabei finden sich auch spezielle Eichen-Kompositionen im Parador-Sortiment wie der Parkettboden aus Räuchereiche, dessen Maserung besonders hervortritt, oder ein schickes Eichenparkett in Fischgrätoptik – sieh Dich bei Leondo um und finde das Parador Parkett, welches zu Dir passt.

    Fazit

    Parkettböden gibt es in sehr vielen individuellen Varianten, die Deinem Zuhause ein angenehm natürliches Raumklima verleihen. Zunächst solltest Du abwägen, ob Du edles und hochwertiges Massivparkett bevorzugst oder das Preis-Leistungs-Verhältnis von Mehrschichtparkett Dich eher überzeugt. Die Holzart kannst Du entsprechend Deinem optischen Geschmack auswählen.

    Allerdings ist zu beachten, wie häufig der Raum genutzt wird. Als Faustregel gilt: In stark frequentierten Räumen bieten sich eher Harthölzer an, in weniger stark beanspruchten Räumen können Weichhölzer zum Einsatz kommen. Anhand von Maserung, Fasentypen sowie der Oberflächenstruktur hast Du die Möglichkeit, die Optik Deines Parkettbodens detailliert festzulegen.

    Grundsätzlich sind Parkettböden sehr langlebig. Bei Schäden am Parkett sowie zu Renovierungszwecken kannst Du Parkettboden jederzeit abschleifen, um so das hochwertige Erscheinungsbild zu erhalten. Des Weiteren ist eine Verlegung des Parkettbodens in Feuchträumen ebenso unproblematisch wie die Verlegung über einer Fußbodenheizung. Die Möglichkeiten von Parkett sind schier unendlich.

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Inhaltsverzeichnis:

  1. Parkett - was ist das?
  2. Warum Parkett?
  3. Massivparkett - eine Investition in die Zukunft
  4. Mehrschichtparkett - eine praktische und günstige Alternative
  5. Abschleifen des Parkettbodens
  6. Parkett - was ist wichtig?
  7. Welches Design passt in meinem Raum?
  8. Holzarten für Parkettboden
  9. Optik
  10. Oberflächenbehandlung - Lack, Wachs oder doch Öl?
  11. Die Stärke des Parkettbodens - wie oft kann ich meinen Boden abschleifen?
  12. Parkett verlegen
  13. Parkett reinigen und pflegen
  14. Parkett reparieren
  15. Fußbodenheizung unter Parkettboden
  16. Parkett in Feuchträumen - geht das?
  17. HARO Parkett: hochwertige Bodenbelag-Viefalt
  18. Kährs Parkett: Hohes Niveau und beste Qualität
  19. MEISTER Parkett: Für Kunden mit Anspruch
  20. PARADOR Parkett: Ausgefallenes Holz bei Dir daheim
  21. Fazit

    1. Parkett - was ist das

    Parkett ist ein natürlicher und besonders hochwertiger Bodenbelag. Durch die Verwendung natürlicher Materialien erhält Parkett seine besonders authentische Optik und ist gleichzeitig sehr langlebig sowie strapazierfähig. Massivparkett oder Mehrschichtparkett, Landhausdiele oder Schiffsboden? Im Folgenden erhältst Du wissenswerte Informationen zum Thema Parkettböden, die Dir Deine Entscheidungsfindung erleichtern werden und Dir aufzeigen, was es bei Parkett zu beachten gibt.

    2. Warum Parkett?

    Parkettböden erfreuen sich einer großen Beliebtheit, doch wieso setzen so viele Menschen bei der Ausstattung ihres Heimes auf Parkett? Parkett schafft ein klassisches und zeitloses Ambiente in Deinem Zuhause und kommt nie aus der Mode. Es ist sehr langlebig, das spart Geld und macht Parkett zu einem echten Freund der Natur.

    Auch auf Dein Raumklima hat Holzboden durch die feuchtigkeitsregulierende Wirkung des Materials einen positiven Effekt. Die zahlreichen Farben, Oberflächenstrukturen und Bautypen, die bei der Auswahl zur Verfügung stehen, sind ein weiterer Grund dafür, warum Parkettboden so gefragt ist. Tipp: Wenn Sie auf der Suche nach günstigen Restposten sind, werfen Sie einen Blick auf die Parkett Restposten.

    3. Massivparkett - eine Investition in die Zukunft

    Bei Massivparkett handelt es sich um die ursprüngliche Variante des Parketts, die weitgehend unbehandelt und gleichzeitig sehr robust ist. Der Vorteil gegenüber Mehrschichtparketts liegt in der längeren Dauerhaftigkeit des Parketts. Massivparkett besteht aus einzelnen Holzstäben, die aus massivem Holz bestehen. Die Stäbe sind meistens deutlich schmaler und kürzer als bei Fertigparkett. Der Bodenbelag wird meist aus besonders hochwertigem Holz gefertigt. Die Holzstäbe werden in einheitlichen Größen produziert und oft durch ein Nut-Feder-System miteinander verbunden. Da die Oberfläche bei Massivparkett vorwiegend unbehandelt ist, musst Du die Oberflächenbehandlung selbst durchführen. Weitere Informationen zum Thema Oberflächenbehandlung findest Du in unserem Ratgeber "Lack, Wachs oder Öl - Welche Oberflächenbehandlung ist die richtige für Dich?".

    Bei der Verlegung von Massivparkett hast Du die Möglichkeiten einer schwimmenden Verlegung sowie des Verklebens. Hierbei solltest Du einen Fachmann zurate ziehen.

    4. Mehrschichtparkett - eine praktische und günstige Alternative

    Mehrschichtparkett ist eine preiswerte und praktische Alternative zum Massivparkett. Das Holz besteht aus mehreren Schichten, die Oberfläche ist bereits vorbehandelt. Der Vorteil von Mehrschichtparkett liegt im günstigeren Preis und dem unkomplizierten Verlegen des Bodens. Durch den mehrschichtigen Aufbau ist es möglich, das Fertigparkett mit Klick-Systemen zu verbinden.

    Bei Mehrschichtparkett kann zwischen zweischichtigem Fertigparkett und dreischichtigem Fertigparkett unterschieden werden.

    Zweischichtparkett

    Zweischichtparkett setzt sich aus einer Edelholz-Nutzschicht und einer quer zur Nutzschicht verleimten Trägerschicht zusammen. Da die Nutzschicht, auch Deckschicht genannt, die sichtbare Oberfläche ist, besteht diese meist aus optisch besonders ansprechendem Edelholz. Für die Trägerschicht hingegen werden günstigere Holzarten wie Fichte oder Kiefer genutzt, die gute statische Eigenschaften besitzen. Zweischichtparkett ist mit einer Nut & Feder-Verbindung ausgestattet und eignet sich deshalb zur schwimmenden Verlegung.

     Dreischichtparkett

    Dreischichtparkett besteht aus der Edelholz-Nutzschicht, der Trägerschicht aus MDF (Mitteldichte Holzfaserplatte) oder HDF (Hochdichte Holzfaserplatte) sowie der Gegenzugschicht. Die Nutzschicht besteht aus der gewünschten Holzart und prägt die Optik des Parkettbodens. Je höher die Nutzschicht ist, desto öfter kannst Du den Parkettboden abschleifen und die hochwertige Optik des Bodens erhalten. Die Trägerschicht oder auch Mittellage genannt, wird im 90 Grad Winkel zur Nutzschicht verleimt. Sie ist wichtig für die Statik des Parkettbodens. Die Gegenzugschicht beziehungsweise stabilisierende Unterschicht ist dafür verantwortlich, dass die Diele formstabil bleibt und somit das Fundament der Parkettdiele bildet. Ausgestattet ist das Dreischichtparkett mit einer praktischen Klick-Verbindung. So kann das Parkett schwimmend verlegt werden - ohne Verleimen oder Verkleben.

    5. Abschleifen des Parkettbodens

    Parkettboden weist eine Stärke zwischen 8 und 23 mm auf. Die Dicke der Nutzschicht sorgt für eine hohe Widerstandsfähigkeit und Langlebigkeit. Außerdem ermöglicht die Stärke des Parkettbodens ein mehrmaliges Abschleifen des Bodens zwecks Renovierungsarbeiten.

    6. Parkett - was ist wichtig?

    Was kannst Du als Parkettkäufer tun, um das für Dich perfekte Produkt zu erhalten? Wenn Du Parkett kaufen möchtest, ist es für die richtige Auswahl bedeutend, was Du in Bezug auf das Parkett beachten sollst. Auch was das Parkett kostet, ist ein entscheidender Faktor für die Entscheidung. Zum Vergleich der verschiedenen Parkettvarianten liefert die folgende Tabelle eine Übersicht der wichtigsten Merkmale: Optik, Arbeitsaufwand, Langlebigkeit, Nutzungsaspekte und Preis.

    7. Welches Design passt in meinem Raum

    Parkett Landhausdiele (1-Stab Parkett)

    Als Landhausdiele wird Mehrschichtparkett mit einer einreihigen, geschlossenen Nutzschicht bezeichnet. Optisch erinnert dieses Parkett an klassische Massivholzdielen. Mit den großformatigen Landhausdielen verleihst Du Deinem Zuhause ein edles und exklusives Ambiente. Wichtig ist, dass Länge und Breite der Dielen im Verhältnis zur Raumgröße stehen. Auf diese Weise wirkt der Raum harmonischer in seinen Proportionen. Außerdem kannst Du mithilfe von Landhausdielen ungünstig geschnittene Räume optisch verlängern oder verbreitern. Wie gilt es in dem Fall das Parkett zu verlegen, längs oder quer? Landhausdielen parallel zur Längsseite des Raumes zu verlegen, lässt den Raum länger wirken. Im Umkehrschluss erscheint Dein Raum breiter, wenn Du die Dielen parallel zur kürzeren Wand verlegst.

    Parkett Schiffsboden (2-Stab Parkett)

    Beim zweireihigen Schiffsbodendesign ist die Nutzschicht zweigeteilt und besteht aus versetzt zueinander angeordneten Massivholzstäben. Schiffsbodenparkett belebt Deine Wohnwelt durch seine besondere Optik, die an die offene Verlegweise von Deckplanken auf Segelschiffen erinnert. Durch die große Auswahl an Holzarten hast Du die Möglichkeit, jedem Raum seine individuelle Note zu verleihen. Ob dezentes oder dominantes Erscheinungsbild, Deinen Vorlieben sind bei Schiffsbodenparkett keine Grenzen gesetzt.

    Parkett Schiffsboden (3-Stab Parkett)

    Mehrschichtparkett im Schiffsbodendesign ist auch als dreireihige Variante erhältlich. Hier sind die Holzstäbe in drei Reihen versetzt zueinander angeordnet. Dadurch erscheint das Parkett besonders kontrastreich.

    Parkett Fischgrät

    Dieses Muster kommt nie aus der Mode und findet sich sowohl in historischen Gebäuden als auch auf internationalen Möbelmessen. Die optische Aneinanderreihung der Parkettstäbe erinnert an ein Fischskelett, wodurch diese Verlegeart ihren Namen erhält. Die Parkettstäbe werden klassischerweise an ihrer Spitze im 90 Grad Winkel zueinander verlegt, es ergeben sich Reihen aus jeweils zwei Parkettstäben. Die Optik des Holzbodens ist einzigartig und kann – je nach Raum – von edel bis markant wirken. Mit dem Fischgrätparkett sorgst Du für ein stilvolles Zuhause.

    8. Holzarten für Parkettboden

    Bei der Auswahl Deines Parkettbodens stehen Dir unzählige Holzarten zur Verfügung. Im Folgenden stellen wir Dir einige Holzarten mit Ihren optischen und technischen Eigenschaften vor. Achte bei der Wahl der Holzart darauf, wie stark der Raum frequentiert ist. Für stark beanspruchte Wohnbereiche wie Flur oder Wohnzimmer bieten sich Harthölzer an, da sie widerstandsfähiger sind. Parkettboden aus Weichholz eignet sich dagegen für weniger stark beanspruchte Räume wie das Schlafzimmer.

    Rohdichte

    Die Rohdichte (g/cm3 oder kg/m3) gibt an, wie das Verhältnis zwischen dem Hohlraum im Holz und der Zellwandsubstanz ist. Neben der Faserdichte werden hierbei auch Wasseranteile im Holz berücksichtigt. Holzarten mit einer hohen Rohdichte sind typischerweise härter, allerdings führt die hohe Dichte im Umkehrschluss zu einem hohen Schwind- und Quellmaß. Dieser Zusammenhang sorgt dafür, dass sehr harte Parkettböden eher selten ein geringes Schwind- und Quellmaß aufweisen.

    Brinellhärte

    Die Brinellhärte (nach ISO 3350 und DIN EN 1534) drückt die durchschnittliche Druckfestigkeit (Härte) einer Holzart aus. Bestimmt wird die Härte des Parkettbodens mit einer Sinterhartmetall-Kugel, die unter einer festgelegten Kraft auf die Oberfläche des Holzes gedrückt wird. Anhand der Größe des entstandenen Abdrucks auf der Holzoberfläche kannst Du im Anschluss den Wert für die Brinellhärte errechnen. Bei der Berechnung musst Du allerdings berücksichtigen, dass verschiedene Testparameter (Kugeldurchmesser, Kraft etc.) verändert werden können. Aus diesem Grund muss die Brinellhärte immer mit einem Code angegeben werden, der den Prüfvorgang beschreibt.

    Schwind- und Quellmaß

    Holz ist ein hygroskopischer Werkstoff und passt sich durch Aufnahme beziehungsweise Abgabe von Feuchtigkeit dem Umgebungsklima an. Bei der Aufnahme von Feuchtigkeit aus der Umgebungsluft dehnt sich das Holz aus (Quellen). Im Gegensatz dazu zieht sich das Holz bei der Abgabe von Feuchte aus dem Holz in die umgebende Raumluft wieder zusammen (Schwinden). Die entstehenden Veränderungen bei diesen Prozessen werden prozentual festgehalten und mit dem Schwind- und Quellmaß beschrieben. Beim Verlegen des Parkettbodens musst Du das Schwind- und Quellmaß unbedingt beachten, um mithilfe von Dehnungsfugen etwaigen Beschädigungen des Parketts vorzubeugen.

    Profi-Tipp:

    Holzarten mit geringem Schwind- und Quellmaß eignen sich besonders für die Verwendung in Feuchträumen.

    9. Optik

    Die Optik spielt eine entscheidende Rolle bei der Wahl Deines Parkettbodens. Im Folgenden erhältst Du einen Einblick in unterschiedliche Kategorien, die das Erscheinungsbild Deines Parkettbodens prägen.

    Farbgebung

    Unbehandeltes Holz lässt sich allgemein in vier Helligkeitsabstufungen unterteilen: hell, mittel, rötlich und dunkel. Diese Abstufungen beschreiben die relative Helligkeit und nicht den charakteristischen Farbstich der jeweiligen Holzart.

    Oberflächenstruktur

    Für die Oberflächenstruktur des Parkettbodens gibt es mehrere Techniken, wodurch verschiedene Ergebnisse erzielt werden können.

    • Gebürstet: Gebürstetes Parkett zeichnet sich durch eine ausdrucksstarke aus. Diese wird durch das Bürsten des Holzes mit einer Drahtbürste in Faserrichtung erzeugt. Stehen bleiben nur die dunkleren und härteren Jahresringe.
    • Gelaugt: Beim Ablaugen wird das Holz mit s.g. Ablaugmitteln, also Lösungen wie Soda- und Pottaschenlauge, behandelt. Dadurch ziehen sich die Poren des Holzes zusammen und die dunklen und harten Jahresringe treten hervor. Die natürliche Maserung des Holzes wirkt dadurch kontrastreicher. Außerdem wird das Holz durch diese Behandlung geschützt.
    • Gekälkt: Beim „Kälken“ wird eine Mischung aus Hartwachs und Kalk über das Holz gezogen, die sich in den Holzporen absetzt und dem Parkett eine weiße Patina verleiht. Großporige Hölzer wie Eichenholz sind für dieses Verfahren besonders gut geeignet.
    • Geräuchert: Räuchern bedeutet, dass das Holz mit Ammoniak begast wird. Das Ammoniak reagiert mit verschiedenen Holzinhaltsstoffen und färbt das Holz dunkelbraun bis schwarz. Eichenholz ist für dieses Verfahren besonders gut geeignet.
    • Geschliffen: Charakteristisch für geschliffene Parkettböden ist die feine und glatte Oberflächenstruktur. Der Schliff schafft es, die besondere Holzmaserung besonders gut zur Geltung zu bringen.
    • Geschroppt: Als „Schroppen“ wird die Bearbeitung des Holzes mit einem sogenannten Schropphobel bezeichnet. Durch dieses Verfahren erhält der Parkettboden seinen besonderen Charakter. Die Holzoberfläche weist eine gleichmäßige, wellenförmige Struktur auf.
    Welche Wirkung hat die Maserung des Parkettbodens?

    Unterschiedliche Holzstrukturen haben verschiedene Wirkungen, die sie ausstrahlen können. Wir stellen Dir hier die drei wichtigsten Wirkungen vor.

    • Ruhig: ast-, splint- und rissfreie Oberseite, natürliche Farbgebung und feine Oberflächenstruktur.
    • Natürlich: ast- und rissfreie Oberseite, Splint und lebhafte Oberflächenstruktur möglich.
    • Lebhaft: rissfreie Oberseite, betonte Holzfarben, häufig feste Äste und lebhafte Strukturen.

    Diese Kategorisierung beschreibt rein optische Besonderheiten und hat keine Aussagekraft bezüglich der Qualität des Holzes.

    Die drei unterschiedlichen Fasentypen

    Parkettboden wird in drei verschiedene Fasentypen unterteilt. Parkett ohne Fase, zweiseitige Fase (längsseitig), vierseitige Fase (umlaufend).

    • Parkett ohne Fase: Parkettböden ohne Fase lassen den Raum ruhiger und größer wirken.
    • Parkett mit zweiseitiger Fase: Eine zweiseitige Fase verläuft nur entlang der Längsseite der Dielen. Die Stirnseiten der Dielen haben keine optische Unterbrechung. Die Dielenreihen werden dadurch in ihrer Länge hervorgehoben, was den Raum optisch verlängert.
    • Parkett mit vierseitiger Fase: Bei Dielen mit vierseitiger Fase entsteht ein dreidimensionaler Effekt, der die einzelnen Dielen besonders hervorhebt. Durch die Längs- und Stirnfasen sind die Dielen weniger stoßempfindlich und zusätzlich vor Abnutzung geschützt.

    10. Oberflächenbehandlung- Lack, Wachs oder doch Öl?

    Warum ist es wichtig, Parkett zu versiegeln? Indem Du die Oberfläche Deines Parketts behandelst, schützt Du den Boden vor Verschmutzungen und Verschleiß.

    Fertigparkett ist meist schon vorbehandelt und bedarf keiner weiteren Oberflächenbehandlung. Massivparkett hingegen solltest Du unbedingt mit Lack versiegeln oder mit Wachs beziehungsweise Öl imprägnieren, um möglichst lange eine makellose Holzoptik genießen zu können. Auch nach dem Abschleifen solltest Du Dein Parkett versiegeln. Im Folgenden werden Dir die verschiedenen Möglichkeiten zur Oberflächenbehandlung vorgestellt:

    Lack

    Eine Lackversiegelung sorgt bei Parkettböden für Schutz vor Beschädigungen, Feuchtigkeit und Schmutz. Allerdings werden durch die Versiegelung die hygroskopischen Eigenschaften des Holzes gehemmt. Infolgedessen quillt das Parkett beim Aufnehmen und Abgeben von Feuchtigkeit weniger auf. Die Eigenschaft des Holzbodens, sich an das Umgebungsklima anzupassen, wird außerdem leicht beeinträchtigt. Durch die Lackversiegelung fühlt sich der Boden anschließend glatter an, was die natürliche Holzhaptik verändert.

    Wachs

    Bei der Oberflächenbehandlung mit Wachs handelt es sich um eine Imprägnierung, die Eigenschaften einer Versiegelung aufweist. Das Wachs dringt nur in die oberen Holzschichten ein, ohne die Poren zu verschließen. So kann der positive Effekt des Holzes auf das Raumklima erhalten werden. Gleichzeitig schützt die Wachsschicht das Parkett vor Feuchtigkeit und in geringem Maße vor mechanischen Beschädigungen.

    Öl

    Eine Oberflächenbehandlung mit Öl hat auch den Effekt einer Imprägnierung, da das Öl tief in die Holzfasern eindringt. Diese Methode schützt den Bodenbelag vor Feuchtigkeitsaufnahme und Schmutz. Die Haptik und Optik des Holzes bleiben dabei nahezu komplett unverändert.

    Parkett geölt oder lackiert - was ist besser? Diese Frage lässt sich nicht pauschal beantworten. In unserem "Lack, Wachs oder Öl - Welche Oberflächenbehandlung ist die richtige für Dich?"

    Parkett Eiche geölt

    Geöltes Eichenparkett ist ein Klassiker. Die geölte Oberfläche schützt das Eichenholz und ist zugleich atmungsaktiv. Bei geölten Landhausdielen in Eiche wird die Maserung und Struktur der Eiche betont. Neben geölten Dielen gibt es auch lackierte Parkettböden. Lackiertes Parkett ist durch die Veredelung mit Lack sehr strapazierfähig und pflegeleicht. Bevor sie geölt oder lackiert werden, durchlaufen die Dielen einen weiteren Bearbeitungsschritt, sie werden gebürstet, gekälkt oder geräuchert, um zum Beispiel eine rustikale Optik des Parketts weiter zu betonen.

    11. Die Stärke des Parkettbodens - wie oft kann ich meinen Boden abschleifen?

    Warum sollst Du Dein Parkett abschleifen? Mit dem Abschleifen und einer anschließenden Neubehandlung bekommt stumpf gewordener Parkettboden neuen Glanz. Kratzer und Flecken lassen sich vollständig entfernen. Achte vorher auf die passende Vorbereitung: Räume Deine Zimmer komplett aus, hänge die Vorhänge ab und entferne die Sockelleisten sowie Nägel und andere Metallteile. Lasse diese Aufgabe einen Fachmann erledigen oder leihe Dir im Baumarkt um die Ecke eine Parkettschleifmaschine aus.

    Natürlich fallen beim Abschleifen von Parkett auch Kosten an. Mit ungefähr 15 bis 20 Euro pro Quadratmeter für das reine Abschleifen ist zu rechnen. Abschließend muss der frisch abgeschliffene Parkettboden noch versiegelt werden. Die Kosten für die Parkettversieglung betragen zwischen fünf und zehn Euro pro Quadratmeter, wenn der Betrieb auch das Abschleifen erledigt. Ist nur eine Versiegelung erwünscht, dann ist ein Preis von 10 bis 15 Euro ist üblich.

    Nach dem Schleifen und Versiegeln sieht Dein Parkett aus wie neu. Die einzelnen Parkettarten unterscheiden sich hinsichtlich der Häufigkeit, mit der diese abgeschliffen werden können.

    Massivparkett hat eine Stärke zwischen 8 und 23 mm. Dies ermöglicht ein mehrmaliges Abschleifen des Bodens zwecks Renovierungsarbeiten. Bei jedem Schleifvorgang wird vom Parkettboden circa 0,3 bis 0,5 mm Material abgetragen. Es ist empfehlenswert, diese Renovierungsarbeiten etwa alle 10 bis 15 Jahre durchzuführen. Je nach Stärke kann Massivparkett bis zu 8-mal abgeschliffen und neu versiegelt oder imprägniert werden.

    Mehrschichtparkett mit einer 4 bis 6 Millimeter starken Nutzschicht kannst Du zweimal abschleifen und neu imprägnieren oder versiegeln. Bei einer Nutzschicht von 2,5 bis 4 mm kannst Du das Fertigparkett nur einmal abschleifen und neu imprägnieren oder versiegeln. Bei Furnierparkett ist die Nutzschicht nur 1 bis 2,5 mm stark und kann deshalb nicht abgeschliffen werden.

    12. Parkett verlegen

    Möchtest Du Parkett in Deinem Zuhause verlegen, ist es wichtig, dass Du Dich vorab darüber informierst, was es vor, während und nach der Verlegung Deines Parketts zu beachten gilt. Vor allem den Untergrund solltest Du unter die Lupe nehmen, denn nicht jeder Untergrund ist für die Parkettverlegung geeignet. Der Untergrund muss daher eventuell sachgemäß vorbereitet werden.

    Generell ist ein ebener, trockener und sauberer Untergrund Voraussetzung. Entferne sämtlichen Schmutz und prüfe den Untergrund auf Unebenheiten, die Du gegebenenfalls mit einem Schleifgerät ausgleichst. Löcher füllst Du mit einem Fließspachtel. Es gibt zudem spezielle Richtlinien, die Du einhalten solltest, wenn Du über eine Fußbodenheizung verfügst.

    Wo solltest Du Dein Parkett lagern? Bevor der Parkettboden ausgelegt wird, solltest Du die Holzdielen für mindestens 48 Stunden in dem Raum lagern, in dem sie verlegt werden. Die ideale Raumtemperatur dabei ist zwischen 17 und 25 Grad. Achte zudem auf eine Luftfeuchtigkeit zwischen 50 und 65 Prozent.

    Parkett schwimmend verlegen oder verkleben?

    Um Parkettboden zu verlegen, gibt es zwei verschiedene Arten, die der Fachmann unterscheidet. Je nach Art Deines Parketts kommt für Dich das Verkleben oder die schwimmende Verlegung in Frage.

    Parkett aus Massivholz wird miteinander und mit dem Untergrund verklebt. Das stellt eine handwerklich anspruchsvolle Aufgabe dar und wird daher von einem Profi durchgeführt. Es gibt einige Gründe dafür, warum für diese Art von Parkett Verkleben das Mittel der Wahl ist. Massivparkett hat eine hohe Beweglichkeit. Wird das Holz verklebt, kann es bei Veränderungen des Raumklimas nicht mehr so stark arbeiten, dadurch wird wiederum unerwünschter Fugenbildung entgegenwirkt. Es bilden sich bei verklebtem Parkettboden auch weniger Hohlräume unter dem Fußboden, der Trittschall wird so minimiert. Ein weiterer Faktor dafür, warum bei der Verlegung von Parkett auf das Kleben gesetzt wird, ist die hohe Belastbarkeit. Vor allem bei Gewerbeflächen und oft betretenen Räumen wie dem Flur muss der Boden starken Belastungen standhalten, die Klebemethode ist daher bestens geeignet.

    Mehrschichtparkett gibt es in Form von Fertig- oder Klickparkett. Durch den mehrschichtigen Aufbau ist die Holzbewegung im Vergleich zu Massivparkett deutlich geringer, die Verarbeitung des Bodens ist dadurch einfacher, warum Du diese Art von Parkett auch schwimmend verlegen kannst. Die schwimmende Verlegung ist eine saubere und unkomplizierte Art der Parkettverlegung. Mit einer Nut- und FederbinDung führst Du die einzelnen Dielen ganz bequem ineinander und schon schmückt ein schöner neuer Parkettboden Dein Zuhause – ganz ohne Kleber. Genauso einfach, wie Du den Boden verlegt hast, ist es auch, das Parkett zu entfernen. Ist eine Diele beschädigt, kannst Du diese mühelos ersetzen. Bei einem Umzug nimmst Du Dein liebgewonnenes Parkett einfach in die neue Wohnung mit – praktisch und geldsparend.

    Massivparkett vs. Klickparkett

    Bei einem Fußboden aus Massivparkett empfiehlt sich das Verlegen Durch einen Profi. Ein mittlerer Richtwert für das Verlegen von Parkett sind Kosten von 35 Euro pro Quadratmeter. Dazu kommen die An- und Abfahrtskosten des Fachmanns.

    Hast Du Dich für Klickparkett entschieden, kannst Du dieses direkt selbst einbauen. Aber wo solltest Du beim Verlegen von Parkett am besten beginnen? Bevor Dein Holzboden an der Reihe ist, gilt es den Untergrund richtig zu dämmen. Eine Trittschalldämmung für die schwimmende Verlegung ist unverzichtbar, da der Boden nicht am Untergrund befestigt wird.

    Der Schall, der nach unten wirkt, wird durch die Dämmung minimiert. Zudem wirkt die Dämmung als Schutz vor aufsteigender Kälte und sorgt für einen einfachen und schnellen Ausgleich von minimalen punktuellen Unebenheiten im Untergrund. Anschließend kannst Du mit dem Verlegen beginnen. Eine Raumecke ist der ideale Ort dafür, wo Du mit dem Verlegen von Parkett anfangen kannst. Klicke die Kopf- oder Stirnseite der Fertigparkett-Dielen ineinander und füge diese fugendicht zusammen. Vergewissere Dich, dass Du die Dehnungsfugen nicht vergisst. Es eignen sich Verlegekeile, um einen gleichmäßigen Abstand zur Wand, zu Türübergängen oder Pfeilern von ungefähr 15 Millimetern einzuhalten.

    Übergang von Parkett und Fliesen

    Ein besonderes Thema ist der Übergang von Fliesen zu Parkett, was sich in einem offenen Wohnbereich oft finden lässt. Eine schnelle und simple Methode ist das Verwenden einer speziellen Schiene, doch auch ohne Schiene ist ein sauberer Übergang möglich. Dafür eignet sich ein Abschlussprofil aus Edelstahl, welches die Fliesen vom Parkett nahtlos abgrenzt. Verlege erst das Parkett und anschließend das Abschlussprofil mit einem Abstand von 7 - 8 Millimetern zum Parkettrand. Danach kannst Du die Fliesen verlegen. Fülle abschließend die entstandene Bewegungsfuge aus. Entferne zum Schluss die Überschüsse und glätte die Fläche.

    Tipps zum Kombinieren von Fliesen und Parkett:

    • Erstelle eine Skizze vom Raum und berechne die Menge an benötigtem Material
    • Lass Dich sowohl vom Parkett- als auch vom Fliesenhersteller beraten, um die bestmögliche Variante zu erhalten
    • Plane eine Bewegungsfuge ein, die mindestens so breit wie tief ist, denn das Parkett nimmt Feuchtigkeit auf
    • Du kannst die Bewegungsfuge mit Spritzkork, Silikon oder eine Spezial-Fugenmasse ausfüllen

    13. Parkett reinigen und pflegen

    Die richtige Reinigung und Pflege des Parketts sind ausschlaggebend dafür, dass Du an Deinem Parkettboden lange Freude hast. Wie Du Parkett richtig reinigen kannst, erfährst Du hier.

    Fegen anstelle von saugen

    Eine Variante, wie Du Parkett reinigen kannst, ohne Deinem neuen Boden versehentliche Kratzer zuzufügen, ist die Nutzung eines weichen Besens anstelle eines Staubsaugers. Möchtest Du dennoch lieber saugen, so verwende einen speziellen Bürstenaufsatz für Deinen Staubsauger.

    Nur mit wenig Wasser reinigen

    Spezielle Wischer sind die Lösung dafür, wie Du Deinen Parkettboden auf eine schonende Art säubern kannst. Verwende so wenig Wasser wie möglich, um Beschädigungen Durch eindringendes Wasser zu verhindern. Auch verschüttete Flüssigkeiten sollten unbedingt sofort entfernt werden. Optimal geeignet für Dein Parkett ist nebelfeuchtes Wischen. Auf den Dampfreiniger solltest Du hingegen verzichten.

    Das richtige Reinigungsmittel

    Bei der Frage, wie Du Deinen Parkettboden reinigen solltest, spielt das richtige Reinigungsmittel eine wichtige Rolle. Setze hier auf milde Reinigungsmittel, die bestenfalls speziell für die Reinigung und Pflege von Parkett entwickelt wurden. Zu aggressive ProDukte wie die Scheuermilch schaden der Oberfläche Deines Bodens und können zudem zu Verfärbungen führen. Auch gefährlich sind Mikrofaserborsten und -tücher. Warum Du Parkett nicht mit Mikrofaser reinigen solltest? Die Härchen sind fein und scharfkantig, sie fügen dem Parkett somit Kratzer zu. Eine Ausnahme stellen nur besonders feine, extra für Holzfußböden zugelassen Mikrofasertücher dar.

    Parkett ölen

    Warum solltest Du Dein Parkett ölen? Das regelmäßige Ölen schützt Dein Parkett von innen heraus, so können Schmutz und Wasser Deinem Holzboden weniger Schaden zufügen. Auch die natürliche Optik und Haptik sowie die Atmungsfähigkeit Deines Parkettbodens bleiben auf diese Weise lange erhalten. Mit einem unnatürlichen Film auf der Holzoberfläche musst Du dagegen nicht rechnen.

    14. Parkett reparieren

    Auch bei der größten Sorgfalt sind Gebrauchsspuren im Holzboden auf lange Sicht unvermeidbar. Oberflächliche Kratzer, kleine Kerben oder Druckstellen Durch eine scharfe Kante am Stuhl oder einen Gegenstand, der heruntergefallen ist, sowie hellere Flächen und Abdrücke an Stellen, wo sich ein Möbelstück befunden hat, sind Beispiele dafür, was eine normale Abnutzung von Parkett ist.

    Wenn die Oberfläche Deines Parkettbodens geölt oder gewachst ist, handelt es sich um kleine Schönheitsfehler und Du kannst die kleinen Kratzer und Schleifspuren mit Möbelpolitur oder Wachs wegpolieren. Das ist eine unkomplizierte Möglichkeit, um Dein Parkett ausbessern zu können. Reibe die Stelle so lange mit einem weichen und staubfreien Lappen, bis die Spuren beseitigt sind. Bei versiegelten Oberflächen ist meist eine komplette Neubehandlung notwendig. Vorsicht, denn hier können Kratzer zu ernsthaften Schäden am Parkett führen, wenn Feuchtigkeit und Schmutz unter die Lackschicht vordringen.

    Bei größerer Beschädigung kannst Du Kerben mit Hartwachs auffüllen. Hartwachs ist in verschiedenen Farben erhältlich und eignet sich daher für jeden Parkettboden. Säubere dazu die zu behandelnde Stelle sorgfältig, bringe das Hartwachs zum Beispiel mit Hilfe eines Lötkolbens zum Schmelzen und fülle die Kerbe mit dem geschmolzenen Wachs wieder auf. Überstehendes Wachs nach dem Auffüllen kannst Du mit einem Spachtel oder Hobel abnehmen. Abschließend werden geölte oder gewachste Böden dementsprechend mit Öl oder Wachs nachbehandelt, für versiegeltes Parkett verwendest Du einen speziellen Siegelstift, um die Oberfläche zu verschließen.

    Haben sich Dellen oder Druckstellen in Deinen Parkettboden eingeschlichen, kannst Du diese mit Hilfe eines heißen Bügeleisens entfernen. Verteile Wasser auf die Druckstelle und erhitze diese mit Hilfe des Bügeleisens. Durch das verdampfende Wasser quillt der Boden auf, die Delle verschwindet. Aber Achtung, diese Methode eignet sich nur für geöltes oder gewachstes Massivholzparkett. Bei versiegelten Böden solltest Du an einer unauffälligen Stelle testen, ob die Lackschicht der Hitze standhält.

    15. Fußbodenheizung unter Parkettboden

    Zunächst ist es wichtig die passende Holzart auszuwählen. Da Holz ein lebendiges Material ist, musst Du berücksichtigen, dass es sich verändern kann. Bei der Aufnahme und Abgabe von Feuchtigkeit dehnt sich das Holz aus oder zieht sich zusammen. Dieses sogenannte Quell- und Schwindverhalten ist je nach Holzart unterschiedlich stark ausgeprägt. Aus diesem Grund ist nicht jede Holzart für eine Verlegung über einer Fußbodenheizung geeignet.

    Am besten geeignet sind Holzarten, die ein niedriges Quell- und Schwindverhalten besitzen. Diese Eigenschaften weisen beispielsweise die heimischen Eichen-, Eschen-, Lärchen-, Kirschen- oder Nussbaumhölzer, aber auch die exotischen Holzarten wie Bambus, Merbau oder Wenge auf. Ungeeignet sind hingegen stark arbeitende Hölzer wie Buche oder Ahorn.

    Profi-Tipp:

    Achte beim Kauf unbedingt auf die jeweiligen Herstellerhinweise. Ob ein Parkettboden für die Verlegung über einer Fußbodenheizung geeignet ist, kannst Du dem Technischen Datenblatt auf der jeweiligen Produktseite entnehmen.

    Neben der Holzart ist auch die Wahl der entsprechenden Fußbodenheizung essenziell. Wichtig ist hierbei, dass hölzerne Bodenbeläge (Massivholzdielen, Parkett, Kork) nur über Warmwasser-Heizungsanlagen verlegt werden dürfen. Diese Heizungsart heizt nicht so stark auf wie eine elektrische Fußbodenheizung und gibt Wärme nur langsam an ihre Umgebung ab. Es besteht außerdem die Gefahr, dass Durch einen Defekt der Heizdrähte der Holzboden in Brand gerät.

    16. Parkett in Feuchträumen - geht das?

    Die oft vertretene Meinung zu dieser Frage ist, dass sich Holz mit Wasser und hoher Luftfeuchtigkeit nicht verträgt. Diese Ansicht kann heutzutage allerdings verworfen werden, da es sehr wohl einige Holzarten gibt, die sich sehr gut für die Verlegung in Bad oder Küche eignen. Hierzu zählen vor allem Parkettböden aus sehr harten Hölzern wie beispielsweise Bambus oder Eiche, die von Natur aus ein geringes Quellverhalten aufweisen. Zusätzlich sind die Böden mittlerweile mit massiven Vinylträgerplatten ausgestattet, die das Parkett perfekt vor Nässe schützen. Du musst in Zukunft also nicht mehr auf die warme Ausstrahlung eines Parkettbodens in Deinen Feuchträumen verzichten.



    Vorteile eines Parkettbodens in Feuchträumen

    • Parkettboden sorgt für das gewisse Extra an Wohlfühlfaktor mit seiner warmen Atmosphäre.
    • Natürliche braune Farben erinnern an die Natur und haben eine beruhigende Wirkung.
    • Mit seiner angenehmen Haptik sorgt Holzboden für ein schönes Laufgefühl.
    • Holz wirkt antibakteriell aufgrund der enthaltenen Gerbsäuren.
    • Parkettboden verfügt über gute Dämmeigenschaften und fühlt sich von Natur aus warm an.
    • Holz trägt zur Regulierung der Luftfeuchtigkeit bei und sorgt so für ein gutes Raumklima.

    17. Haro Parkett: hochwertige Bodenbelag-Vielfalt

    HARO stellt Parkettböden mit unterschiedlichsten Oberflächen her. Den Möglichkeiten sind keine Grenzen gesetzt: Ob lackiert oder natur-geölt, ob mit lebhafter, natürlicher oder ruhiger Maserung, bei Leondo findest Du das HARO-Qualitätsparkett.

    Lackierte Parkettböden haben die Eigenschaft, dass ihre Oberflächen vollständig geschlossen sind. Schmutz, ausgelaufener Kaffee oder die verschüttete Sonntagssuppe können so nicht in die tieferen Schichten des Parketts eindringen. Lackiertes Parkett zeichnet sich aus durch seine Haltbarkeit und die Möglichkeit, es unkompliziert zu reinigen.

    Geöltes Parkett hingegen legt Wert auf Optik. Die Ölung bringt die Maserung der verwendeten Hölzer optimal zur Geltung. Der Fußboden wirkt dadurch faszinierend natürlich und eignet sich exzellent für Räume, welche die verwendeten Materialien betonen sollen. Mögliche Kratzer in natur-geöltem Parkett können leicht behoben werden, wodurch es auch nach vielen Jahren noch aussieht wie neu.

    Von Eiche bis Nussbaum

    Bei HARO sind die Parkettarten Ahorn, Buche, Eiche, Esche, Kirschbaum, Lärche, Merbau, Nussbaum und Robinie im Sortiment. Darüber hinaus findest Du bei Leondo auch viele andere Holzarten. Von sehr hellen bis hin zu dunklen Hölzern sind daher alle Farbnuancen vertreten. Zudem kannst Du je nach Deinen räumlichen Gegebenheiten eher lebhafte Maserungen oder tendenziell ruhige Varianten wählen. Naturbelassene Astlöcher, kleine Risse und andere Unregelmäßigkeiten sorgen für einen Fußboden, der lebendig und interessant ist. Sind diese nicht vorhanden, ergibt sich dagegen eine gleichmäßigere und ruhigere Gesamtoptik. Kein Parkettboden gleicht hier dem anderen.

    Die Holzoberfläche des HARO-Parkettbodens kann zudem gebürstet werden. Dies lässt die natürliche Maserung des Holzes noch intensiver hervortreten. Gebürstetes Holz weist zudem eine andere Haptik auf, denn bei dieser Art von Oberflächenbearbeitung lösen sich die weichen Bestandteile des Holzes heraus. Du kannst dadurch kleine Höhenunterschiede spüren, wenn Du den Fußboden barfuß oder auf Socken begehst.

    Landhausdielen oder schicker Schiffsboden

    Bei HARO Parkett gibt es die Möglichkeit, zwischen heimeligen Landhausdielen oder modernem Schiffsboden zu wählen. Landhausdielen haben eine oberste Schicht aus einem einzigen Holzstück, wodurch die Maserung durchgehend ist und man nach dem Verlegen sehr breite und lange Dielen vorfindet.



    Der Schiffsboden besitzt dagegen eine Nutzschicht aus mehreren zusammengesetzten Holzstäben, sodass das Parkett kleinteiliger aussieht. Bei beiden Optionen kannst Du zwischen einer Variante mit und ohne Fasen wählen. Durch diese kleinen Abschrägungen an den Kanten ist ein Fertigparkett einem massiven Holzfußboden noch ähnlicher. Bedenke dabei, dass sich in den kleinen Zwischenräumen im Parkett etwas leichter Schmutz ansammelt.

    18. Kährs Parkett: Hohes Niveau und beste Qualität

    Kährs Parkett ist bekannt für seine hohe Qualität und feinste Materialien. Kährs Parkett stellt sein Parkett mehrschichtig her. Dadurch sind die Böden besonders robust, widerstandsfähig und langlebig. Auch was das Design angeht, ist der schwedische Hersteller Vorreiter auf dem Markt und bringt regelmäßig neue, geschmackvolle Ausführungen in unsere Regale. Selbstverständlich findest Du das Sortiment von Kährs auf Leondo.

    Design, das sich sehen lassen kann

    Parkett von Kährs bietet Dir Optionen für jede Raumgestaltung: Ob Holzdesign oder Steinoptik – tauche ein in die Welt der Kährs Parkettböden. Auch hier kannst Du zwischen geölten oder versiegelten Böden und zwischen unterschiedlichen Farbtönen und Maserungen auswählen.

    Dielen mit Retro-Flair

    Dielen liegen voll im Trend – klassisch und retro darf es sein. Der Flair, den ein alter Dielenboden mit sich bringt, erreichst Du jedoch auch ohne tatsächlich einen alten Boden zu verlegen. Bei Kährs wird Holz aufwendig verarbeitet und behandelt, um den typischen Altdielen-Look in Deinen Raum zu zaubern. Unebenheiten im Holz werden hier nicht aussortiert, sondern hervorgehoben. Ob Astloch oder Riss – der unperfekte Charme verzaubert.

    Auch schlichtere, modernere Böden sind bei Kährs im Angebot. Kährs bietet handwerklich hochwertige Böden in hellen Weißtönen bis zu dunklem Naturbraun. Sieh Dich bei Leondo um und finde in 3 verschiedenen Serien das perfekte Kährs Parkett für Dich!

    Funktional und Stylisch

    Das Verlegen der Parkettböden von Kährs ist ein Kinderspiel. Dank des leimfreien Woodloc-Systems geschieht das Verlegen ohne Schmutz und kann ganz nach Deinen Vorstellungen gestaltet werden. Sowohl schwimmendes Verlegen als auch vollflächige Verklebung sind mit dem Woodloc-System möglich. Dies verleiht dem Boden eine hohe Flexibilität und zugleich eine einmalige Widerstandsfähigkeit. Zur Reinigung Deines Parketts empfehlen wir Dir eine regelmäßige trockene Behandlung mit Staubsauger oder Besen, falls nötig auch leicht-feuchtes Wischen.

    Wusstest Du schon: Kährs setzt sich für die Wiederaufforstung der Wälder ein! Kährs ist sowohl FSC als auch PEFC zertifiziert und damit ein umweltbewusster Anbieter von Naturstoffen. Auch bei Lacken und Farben ist Kährs Parkett nachhaltig und verzichtet auf schädliche Stoffe.

    19. MEISTER Parkett: Für Kunden mit Anspruch

    Meister Parkett ist dafür bekannt, besonders hochwertige Materialien zu verwenden und herausragende Qualität zu garantieren. Langlebigkeit und Stabilität sind die Markenzeichen von Meister, denn nicht jedes Holz schafft es auf die Werkbänke der Meister-Fabriken. Nur ausgewählte Holzsorten und Holzteile werden nach den hohen Qualitätsansprüchen von Meister bearbeitet. Deine Ansprüche an Parkett lassen nur exzellente Qualität zu? Bei Leondo findest Du Dein Meister-Parkett.

    Die klassischen Böden aus Eiche werden ergänzt von anderen hochwertigen Holzsorten Buche, Kirschbaum und Nussbaum. Dabei haben alle Meister-Böden eines gemein: Es handelt sich um robustes 3-Schichtparkett, jede Diele besteht also aus drei Parkettschichten. Nur die oberste Schicht besteht beim Meister Parkett aus Echtholz. Darunter befindet sich ein HDF-Träger zur Stabilisation und als unterste Schicht sorgt ein Gegenzug dafür, dass die Dielen in Form bleiben. So bleibt Dir Dein Meister Parkett lange erhalten.

    Fertigparkett mit vielfältigen Oberflächen

    Bei Meister hast Du die Wahl zwischen lackierten und naturgeölten Oberflächen. Lackierte Oberflächen zeichnen sich durch ihre Robustheit aus und bieten exzellenten Schutz gegen Feuchtigkeit. Schwer ist hingegen das Ausbessern von Kratzern.

    Naturgeölte Oberflächen haben den Anspruch, den Charakter des Holzes hervorzuheben und die Maserung besonders zu betonen. Hier ist eine ständige Nachbehandlung von Nöten, um Abnutzungen zu vermeiden. Entscheide bei Leondo, welches Meister Parkett Dir am besten gefällt.

    Welche Serien stehen zur Auswahl?

    Meister bietet eine Vielfalt an Parkettböden, die sich in Optik und Eigenschaften unterscheiden. Die Serie Lindura ist dabei ein echter Hightech-Holzboden. Der innovative Holzbodenbelag setzt dank der Wood-Powder-Deckschicht neue Maßstäbe. Das Geheimnis dahinter ist eine Kombination aus natürlichen Mineralien, einer Echtholzdeckschicht und einer HDF-Trägerplatte mit Gegenzug. Lindura bietet den perfekten Boden für das echte Leben und stellt in puncto Wohngesundheit, und Strapazierfähigkeit alles in den Hintergrund.

    In der Serie Nadura begeistert Meister Parkett mit edler Steinoptik. Die Böden sind gleichsam ultra-belastbar und holzwarm. Wie Lindura nutzt auch Nadura die ultra-belastbare Struktur der Wood-Powder-Technologie. Nadura bietet die ersten Steinfliesen, die garantiert bruchfest sind und zudem eine besonders harte, strapazierfähige Oberfläche haben.

    Dielenvariationen

    Meister Parkettböden sind verfügbar in verschiedenen Ausführungen, entweder als Landhausdielen, Schiffsboden-Dielen oder im Fliesendesign. Landhausdielen sind besonders breit und massiv und haben ihre Echtholzschicht aus einem einzigen Stück Holz geschnitten. Dieser Look lässt das Holz besonders schön zur Geltung kommen und verleiht ein rustikales Flair.

    Bei den Schiffsboden-Dielen besteht die oberste Schicht hingegen aus mehreren Echtholz-Stücken. Durch die daraus entstehenden Variationen wirkt der Boden lebendiger und interessanter.

    Im Fliesendesign verhält es sich ähnlich, sodass sie sich besonders gut für kleine Räume eignen. Der Boden sollte jedoch nicht überfrachtet werden, da sonst enge Räume schnell unruhig wirken. Bei Meister Parkett bleiben keine Wünsche offen.

    20. PARADOR Parkett: Ausgefallenes Holz bei Dir daheim

    Parador ist ein Anbieter, welcher eine besonders hohe Vielfalt an Holzsorten aufweist. Du findest bei Parador Parkett ein großes Sortiment an hochwertigen Parador Parkettböden, die mit Qualität überzeugen. Hier findest Du von Ahorn über Buche, Eiche, Esche, Kirschbaum und Nussbaum bis hin zur Lärche alles. Egal ob ruhig oder lebhaft, Du findest garantiert eine Maserung nach Deinem Geschmack.

    So kannst du zu Deinen Boden Deiner Inneneinrichtung anpassen und zwischen geölten oder lackierten Böden wählen. Zudem ermöglicht das unkomplizierte Klicksystem von Parador eine schnelle Verlegung – das ist für den geübten Heimwerker kein Problem!

    Gemütliches Nussbaum-Parkett

    Besondere Schönheit findest Du im Nussbaumparkett von Parador. Die aus Nussholz gefertigten Böden glänzen in dunklen, natürlichen Tönen und verleihen Deinem Zuhause eine gemütliche Atmosphäre. Auch hier besteht die Wahl zwischen ruhigen Landhausdielen oder rustikaler Schiffsbodenoptik. Mit der schützenden und robusten Lackversiegelung bleibt der Parkettboden von Parador außerdem lange erhalten.

    Der Klassiker: Eichenparkett

    Besonders beliebt ist und bleibt Eiche als Holzboden. Eichenholz ist dabei besonders beständig, robust und vielseitig. Auch im Sortiment von Parador finden sich deshalb viele Parkettböden aus Eichenholz. Ob gebürstete Eiche als Landhausdiele, die ruhiges, ländliches Flair ausstrahlt, oder doch lieber ein rustikaler Schiffsboden in wohnlichen Tönen – die Variationen sind außergewöhnlich vielfältig. Dabei finden sich auch spezielle Eichen-Kompositionen im Parador-Sortiment wie der Parkettboden aus Räuchereiche, dessen Maserung besonders hervortritt, oder ein schickes Eichenparkett in Fischgrätoptik – sieh Dich bei Leondo um und finde das Parador Parkett, welches zu Dir passt.

    Fazit

    Parkettböden gibt es in sehr vielen individuellen Varianten, die Deinem Zuhause ein angenehm natürliches Raumklima verleihen. Zunächst solltest Du abwägen, ob Du edles und hochwertiges Massivparkett bevorzugst oder das Preis-Leistungs-Verhältnis von Mehrschichtparkett Dich eher überzeugt. Die Holzart kannst Du entsprechend Deinem optischen Geschmack auswählen.

    Allerdings ist zu beachten, wie häufig der Raum genutzt wird. Als Faustregel gilt: In stark frequentierten Räumen bieten sich eher Harthölzer an, in weniger stark beanspruchten Räumen können Weichhölzer zum Einsatz kommen. Anhand von Maserung, Fasentypen sowie der Oberflächenstruktur hast Du die Möglichkeit, die Optik Deines Parkettbodens detailliert festzulegen.

    Grundsätzlich sind Parkettböden sehr langlebig. Bei Schäden am Parkett sowie zu Renovierungszwecken kannst Du Parkettboden jederzeit abschleifen, um so das hochwertige Erscheinungsbild zu erhalten. Des Weiteren ist eine Verlegung des Parkettbodens in Feuchträumen ebenso unproblematisch wie die Verlegung über einer Fußbodenheizung. Die Möglichkeiten von Parkett sind schier unendlich.

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